Manchmal (Org. The Rose)

Manchmal trägt schon früh am Morgen
Der Tag ein schwarzes Kleid
Und Du glaubst fast zu ertrinken
Im Meer der Traurigkeit
Manche Nacht geht nie zu Ende
Wird zur kleinen Ewigkeit
Denn die Angst kennt keine Grenzen
Und Sehnsucht keine Zeit

Manchmal greifst Du nach den Sternen
Der Himmel ist so nah
Doch bevor Du ihn berühr'n kannst
Sind wieder Wolken da
Manchmal steigst Du wie ein Vogel
Kennst Erdenschwere nicht
Dann fliegst Du bis in die Sonne
Und verbrennst in ihrem Licht
Einmal Wein und einmal Wasser
Alles hier hat seine Zeit
Jeder Tag kennt seine Tränen
Jede Nacht auch Einsamkeit
Blumen, die im Winter sterben
Bringt der Sommer uns zurück
Und aus Traurigkeit und Abschied
Da erblüht ein neues Glück



Credits
Writer(s): Hans Singer, Achim Radloff, Edith Jeske
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