Die schöne Müllerin, D.795: 7. Ungeduld
Ich schnitt' es gern in alle Rinden ein
Ich grüb' es gern in jeden Kieselstein
Ich möcht' es sä'n auf jedes frische Beet
Mit Kressensamen, der es schnell verrät
Auf jeden weissen Zettel möcht' ich's schreiben
Dein ist mein Herz
Dein ist mein Herz
Und soll es ewig, ewig bleiben
Ich möcht' mir ziehen einen jungen Star
Bis dass er spräch' die Worte rein und klar
Bis er sie spräch' mit meines Mundes Klang
Mit meines Herzens vollem, heissem Drang
Dann säng' er hell durch ihre Fensterscheiben
Dein ist mein Herz
Dein ist mein Herz
Und soll es ewig, ewig bleiben
Den Morgenwinden möcht' ich's hauchen ein
Ich möcht' es säuseln durch den regen Hain
O, leuchtet' es aus jedem Blumenstern!
Trüg' es der Duft zu ihr von nah und fern!
Ihr Wogen, könnt ihr nichts als Räder treiben?
Dein ist mein Herz
Dein ist mein Herz
Und soll es ewig, ewig bleiben
Ich meint', es müsst' in meinen Augen stehen
Auf meinen Wangen müsst' man's brennen sehn
Zu lesen wär's auf meinem stummen Mund
Ein jeder Atemzug gäb's laut ihr kund
Und sie merkt nichts von all' dem bangen Treiben
Dein ist mein Herz
Dein ist mein Herz
Und soll es ewig, ewig bleiben
Ich grüb' es gern in jeden Kieselstein
Ich möcht' es sä'n auf jedes frische Beet
Mit Kressensamen, der es schnell verrät
Auf jeden weissen Zettel möcht' ich's schreiben
Dein ist mein Herz
Dein ist mein Herz
Und soll es ewig, ewig bleiben
Ich möcht' mir ziehen einen jungen Star
Bis dass er spräch' die Worte rein und klar
Bis er sie spräch' mit meines Mundes Klang
Mit meines Herzens vollem, heissem Drang
Dann säng' er hell durch ihre Fensterscheiben
Dein ist mein Herz
Dein ist mein Herz
Und soll es ewig, ewig bleiben
Den Morgenwinden möcht' ich's hauchen ein
Ich möcht' es säuseln durch den regen Hain
O, leuchtet' es aus jedem Blumenstern!
Trüg' es der Duft zu ihr von nah und fern!
Ihr Wogen, könnt ihr nichts als Räder treiben?
Dein ist mein Herz
Dein ist mein Herz
Und soll es ewig, ewig bleiben
Ich meint', es müsst' in meinen Augen stehen
Auf meinen Wangen müsst' man's brennen sehn
Zu lesen wär's auf meinem stummen Mund
Ein jeder Atemzug gäb's laut ihr kund
Und sie merkt nichts von all' dem bangen Treiben
Dein ist mein Herz
Dein ist mein Herz
Und soll es ewig, ewig bleiben
Credits
Writer(s): Franz Schubert, James Galway
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Other Album Tracks
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- Schwanengesang, D.957 (Cycle): Ständchen "Leise flehen meine Lieder"
- Der Einsame, D.800
- Frühlingsglaube, D.686b
- An Sylvia, D.891 (Op.106/4)
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- Liebhaber in allen Gestalten, D.558
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