Der W - IV

Justitia

Mattgekämpft an tausend Wunden, es warten trübe Stunden
Wirst mir reinem gewissen das draußen vermissen
Unschuldig, schuldig, nutzt es dies zu wissen

Ich habe nichts verloren, nur meinen Glauben
Nehmt Justitia die binde von den Augen

Auf einem Schlag in der Hölle, jeden verdammten Tag
Das Urteil dich begräbt, doch du lebst, du lebst

Was kümmert's das der Himmel fern
Ich bin der Herr von meinem Stern
Ich bin der Meister meiner See, Seele, Seele

Grausam war des Lebens Fahrt
Der Schicksals Knüppel schlug mich hart
Habt ihr nie zucken, nie schrei'n mich sehn
Mein blut'ger Kopf blieb aufrecht steh'n

Ob zornerfüllt, ob tränenvoll
Das Grauen meines Alters soll
Mich furchtlos finden, jetzt und dann
Ungebeugt ein Leben lang

Oh Gerechtigkeit
Doch nur der Schmerz gedeiht
Ihre Henkershand
Hüllt dich im Schatten ein

Sie können dir alles nehmen
Doch es bleibt am Leben
Das, was du bist
Durch dich, durch dich

Was kümmert's, dass der Himmel fern
Ich bin der Herr von meinem Stern
Ich bin der Meister meiner See, Seele, Seele

Grausam war des Lebens Fahrt
Des Schicksals Knüppel schlug mich hart
Habt ihr nie zucken, nie schrei'n mich sehn
Mein blut'ger Kopf blieb aufrecht steh'n



Credits
Writer(s): Dirk Czuya, Stephan Weidner
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