Bleib

Bleib

Mich gibt es nicht.
Du versuchst, ein trugbild festzuhalten.

Bleib

Fühl für dich selbst und nicht für andere.
Fühl allein.
Fühl dich und mich, nicht alle.

Dein Abbild oder du,
mit wem spreche ich?
Bist du überall oder bist du hier mit mir?

Erzähl mal was von dir übrigbleibt...
Stückchenweise trägst du
dich zu Markte.
Am selbstgewählten
Pranger steht dein Inneres.
Um überall zu sein
wirfst du dich stückchenweise weg.

Der helle Schein um dich ist die Allgegenwart.
Augen überall, spür sie auf deiner Haut.
In der Verblendung
siehst du dich im Gegenlicht,
Gehst auf dich zu und merkst, du bist es nicht.

Bleib wie du bist,
bleib bei dir selbst.
Das was du für dich behältst
das bleibt für immer du.
Bleib wie du bist,
bleib bei dir selbst.
Das was du für dich behältst
das bleibt für immer du.

Friss von der prallen Welt
soviel wie dir gehört.
Stopf in dich rein soviel wie's geht.

Dann gib der Welt zurück
was an dir unwahr ist.
Denn keiner fragt danach
wer es dir glaubt.

Solange du die Gier all dieser andern spürst
gibst du her soviel
sogut soweit solaut
du kannst.

Verkleide dich, versteck dich
uns sei Eins mit dir.
Wiege dich in Stimmen
die deinen Namen kennen.

Ich bin nicht was du sieht...
du siehst nur das in mir,
was du in dir nicht sehen kannst...
schliess deine Augen, dann siehst du mich.

Der helle Schein um dich ist die Allgegenwart.
Augen überall, spür sie auf deiner Haut.
In der Verblendung
siehst du dich im Gegenlicht,
Gehst auf dich zu und merkst, du bist es nicht.

Bleib wie du bist,
bleib bei dir selbst.
Das was du für dich behältst
das bleibt für immer du.
Bleib wie du bist,
bleib bei dir selbst.
Das was du für dich behältst
das bleibt für immer du.

Bleib wie du bist,
bleib bei dir selbst.
Das was du für dich behältst
das bleibt für immer du.
Bleib wie du bist,
bleib bei dir selbst.
Das was du für dich behältst
das bleibt für immer du.



Credits
Writer(s): Philippe Olivier Alioth
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