Hinter dem Mond
Am Straßenrand sitzt ein alter Mann und raucht
Wohl lange schon weil in niemand hier mehr braucht
Sein Blick sagt nichts, sein zerfallenes Gesicht
Sehnt sich lange schon nicht mehr nach einem guten Gespräch
Da vorne wo die Grenze einmal war
Vertont nun der Asphalt die Autobahn
So vieles hier ist braun in hellblauem Gewand
Er sagt irgendwas mit "Heimweh"
Und "Nicht mehr mein Land"
Herzlich Willkommen hinter dem Mond
Wo falscher Stolz noch immer über allem thront
Herzlich Willkommen am Ende der Welt
Wo die Sonne zwar noch scheint doch alte Herzen nicht erhellt
Ihm hat irgendwer mal irgendwann gesagt
Dass jemand kommt, der ihm das nimmt, was er noch hat
Nur davon gehört, nichts davon gesehen
Und doch schaut er zu wie die Fackeln in Flammen aufgehen
Von Wut getränkt badet er in Frust
Zieht an der Kippe so ganz ohne Genuss
Er wittert Lügen überall, warme Worte sind egal
Er glaubt stumpfen Parolen und denen, die sie schreien
Herzlich Willkommen hinter dem Mond
Wo falscher Stolz noch immer über allem thront
Herzlich Willkommen am Ende der Welt
Wo die Sonne zwar noch scheint doch alte Herzen nicht erhellt
Der alte Mann hält dran fest
Nichts was ihn loslassen lässt
Er ist verloren in seiner Angst
Verloren zu sein
Da vorne wo die Grenze einmal war
Sind noch immer Menschen füreinander da
Doch der alte Mann allein holt sich selbst hier nicht mehr raus
Weil wohl niemand, den alten Mann noch hier braucht
Wohl lange schon weil in niemand hier mehr braucht
Sein Blick sagt nichts, sein zerfallenes Gesicht
Sehnt sich lange schon nicht mehr nach einem guten Gespräch
Da vorne wo die Grenze einmal war
Vertont nun der Asphalt die Autobahn
So vieles hier ist braun in hellblauem Gewand
Er sagt irgendwas mit "Heimweh"
Und "Nicht mehr mein Land"
Herzlich Willkommen hinter dem Mond
Wo falscher Stolz noch immer über allem thront
Herzlich Willkommen am Ende der Welt
Wo die Sonne zwar noch scheint doch alte Herzen nicht erhellt
Ihm hat irgendwer mal irgendwann gesagt
Dass jemand kommt, der ihm das nimmt, was er noch hat
Nur davon gehört, nichts davon gesehen
Und doch schaut er zu wie die Fackeln in Flammen aufgehen
Von Wut getränkt badet er in Frust
Zieht an der Kippe so ganz ohne Genuss
Er wittert Lügen überall, warme Worte sind egal
Er glaubt stumpfen Parolen und denen, die sie schreien
Herzlich Willkommen hinter dem Mond
Wo falscher Stolz noch immer über allem thront
Herzlich Willkommen am Ende der Welt
Wo die Sonne zwar noch scheint doch alte Herzen nicht erhellt
Der alte Mann hält dran fest
Nichts was ihn loslassen lässt
Er ist verloren in seiner Angst
Verloren zu sein
Da vorne wo die Grenze einmal war
Sind noch immer Menschen füreinander da
Doch der alte Mann allein holt sich selbst hier nicht mehr raus
Weil wohl niemand, den alten Mann noch hier braucht
Credits
Writer(s): Jan Niermann, Janis Petersmann, Malte Thiede, Niklas Unnerstall, Sven Bensmann
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