Nehemia
Man schätzt das Jahr 450 vor Christus
In dieser Zeit haben die Perser einen gewaltigen Einfluss
Sie herrschen über den größten Erdteil
Und überall verbreiten sie erschütterndes Unheil
Zerstören, plündern, unterwerfen Völker und Städte
Und darunter auch Jerusalem, worin das Volk Israel gewohnt hätte ...
Doch Gott ließ es zu, er verschonte sie nicht
Über die Stadt und über das Volk vollzog er voll Zorn das Gericht
In Trümmern zerstört
Die Tore in Asche und Schutt
Bittere Not
Mauern, Seelen kaputt
Doch nein, dort ist ein Mann
Er sieht die Schuld, er hat's erkannt
Und nun rollen seine Tränen
Er betet um Vergebung mit schluchzendem Sehnen
Gesündigt hat das Volk
Zu Recht haben wir's verdient
Dahin brachte uns unser Stolz
Er brachte uns in den Ruin
Oh, hört! Dort ist eine Stimme
Sie schreit, oh ja, sie schreit zum Himmel!
Herr des Himmels, hör' mein Gebet
Ich weine, rufe, bitte Gott, erheb'
Erheb' die Mauern, erheb' die Seelen
Wir wollen beten, Wir wollen leben!
Es vergehen Tage, doch Nehemia bleibt im Gebet
Er fastet, wartet, wartet und fleht
Ich werde warten. Ich werde kämpfen (Ich werde kämpfen)
Meine Schwachheit soll den Geist
nicht dämpfen (Den Geist nicht dämpfen)
Ich werd' stehen bleiben, voll Verlangen (Ich werd' nicht wanken)
Ich werd' nicht aufhör'n, nein, werd' nicht wanken
Ich werde beten, werd' wachsam sein (Werd' standhaft bleiben)
Nüchtern leben und standhaft bleib'n
Ja, bis ans Ende an dir festhalten (An Dir festhalten)
Und das Ziel ganz gewiss erreichen (Das Ziel erreichen)
Nehemias Verharren im Gebet blieb nicht ohne Antwort
Ja, Gott lässt uns manchmal warten, manchmal handelt er nicht sofort
Und doch kommt er nie zu spät. Oh, er hört jedes Gebet
Wenn man nur nicht aufhört, nicht aufhört und zu ihm fleht
Und so genehmigt der König selbst Nehemia zu gehen
Um dort in Jerusalem nach dem Rechten zu sehen
Darauf sammelt er das Volk und zögert nicht lang
Er geht los. Er geht und macht den Anfang
Stein für Stein
Bauen wir die Mauern
Wieder auf
Doch zum Bedauern
Kommen dort die Feinde
Voller Eifersucht
Hindern uns
Wollen unsre Flucht
Ja, sie fangen grade an zu bauen
Doch schon sehen es die Feinde und sie schauen
Auf ihre Arbeit voller Hass
Schreiben Drohbriefe ohne Unterlass
Doch als das auch nicht hilft
Zeigt sich schnell ein anderes Bild
Sie, sie greifen zur Gewalt
Machen keinen Halt
"Israel soll abbrechen
Jerusalem zerstört bleiben
Sonst werden wir rächen!"
Schreien die Heiden
Doch wir greifen die Waffen (Aaah)
Zu unsrer Linken
Bauen mit der ander'n
Lassen sie nicht sinken
Wir werden ausharr'n
Werden uns nicht baden
Die Kleider nicht ablegen
Wir werden warten
52 Tage steht Nehemia dort
Er lässt sich nicht abbringen
Sagt nur immer wieder fort
Ich werde warten. Ich werde kämpfen (Ich werde kämpfen)
Meine Schwachheit soll den Geist
nicht dämpfen (Den Geist nicht dämpfen)
Ich werd' stehen bleiben, voll Verlangen (Ich werd' nicht wanken)
Ich werd' nicht aufhör'n, nein, werd' nicht wanken
Ich werde beten, werd' wachsam sein (Werd' standhaft bleiben)
Nüchtern leben und standhaft bleib'n
Ja, bis ans Ende an dir festhalten (An Dir festhalten)
Und das Ziel ganz gewiss erreichen (das Ziel erreichen)
Oh Herr, lass uns doch lernen, auch warten zu können
Und nicht ständig nur zu irren und zu stöhnen
Gib uns ein Verlangen, wie Nehemia es hatte
Ein Verlangen, das einfach, einfach nicht aufhörte
In allen Situationen, ob schweren und harten
Lass uns dennoch im Glauben, Herr, stets auf dich warten
Lasst uns doch warten. Kommt, lasst uns kämpfen (Mhm)
Unsre Schwachheit soll den Geist nicht dämpfen
Lasst uns stehen bleiben, voll Verlangen (Mhm)
Wir woll'n nicht aufhör'n, wir woll'n nicht wanken (Oh)
Lasst uns doch beten und wachsam sein
Nüchtern leben und standhaft bleiben (Oh)
Ja, bis ans Ende an Gott festhalten (An Gott festhalten)
Und das Ziel ganz gewiss erreichen (Das Ziel erreichen)
In dieser Zeit haben die Perser einen gewaltigen Einfluss
Sie herrschen über den größten Erdteil
Und überall verbreiten sie erschütterndes Unheil
Zerstören, plündern, unterwerfen Völker und Städte
Und darunter auch Jerusalem, worin das Volk Israel gewohnt hätte ...
Doch Gott ließ es zu, er verschonte sie nicht
Über die Stadt und über das Volk vollzog er voll Zorn das Gericht
In Trümmern zerstört
Die Tore in Asche und Schutt
Bittere Not
Mauern, Seelen kaputt
Doch nein, dort ist ein Mann
Er sieht die Schuld, er hat's erkannt
Und nun rollen seine Tränen
Er betet um Vergebung mit schluchzendem Sehnen
Gesündigt hat das Volk
Zu Recht haben wir's verdient
Dahin brachte uns unser Stolz
Er brachte uns in den Ruin
Oh, hört! Dort ist eine Stimme
Sie schreit, oh ja, sie schreit zum Himmel!
Herr des Himmels, hör' mein Gebet
Ich weine, rufe, bitte Gott, erheb'
Erheb' die Mauern, erheb' die Seelen
Wir wollen beten, Wir wollen leben!
Es vergehen Tage, doch Nehemia bleibt im Gebet
Er fastet, wartet, wartet und fleht
Ich werde warten. Ich werde kämpfen (Ich werde kämpfen)
Meine Schwachheit soll den Geist
nicht dämpfen (Den Geist nicht dämpfen)
Ich werd' stehen bleiben, voll Verlangen (Ich werd' nicht wanken)
Ich werd' nicht aufhör'n, nein, werd' nicht wanken
Ich werde beten, werd' wachsam sein (Werd' standhaft bleiben)
Nüchtern leben und standhaft bleib'n
Ja, bis ans Ende an dir festhalten (An Dir festhalten)
Und das Ziel ganz gewiss erreichen (Das Ziel erreichen)
Nehemias Verharren im Gebet blieb nicht ohne Antwort
Ja, Gott lässt uns manchmal warten, manchmal handelt er nicht sofort
Und doch kommt er nie zu spät. Oh, er hört jedes Gebet
Wenn man nur nicht aufhört, nicht aufhört und zu ihm fleht
Und so genehmigt der König selbst Nehemia zu gehen
Um dort in Jerusalem nach dem Rechten zu sehen
Darauf sammelt er das Volk und zögert nicht lang
Er geht los. Er geht und macht den Anfang
Stein für Stein
Bauen wir die Mauern
Wieder auf
Doch zum Bedauern
Kommen dort die Feinde
Voller Eifersucht
Hindern uns
Wollen unsre Flucht
Ja, sie fangen grade an zu bauen
Doch schon sehen es die Feinde und sie schauen
Auf ihre Arbeit voller Hass
Schreiben Drohbriefe ohne Unterlass
Doch als das auch nicht hilft
Zeigt sich schnell ein anderes Bild
Sie, sie greifen zur Gewalt
Machen keinen Halt
"Israel soll abbrechen
Jerusalem zerstört bleiben
Sonst werden wir rächen!"
Schreien die Heiden
Doch wir greifen die Waffen (Aaah)
Zu unsrer Linken
Bauen mit der ander'n
Lassen sie nicht sinken
Wir werden ausharr'n
Werden uns nicht baden
Die Kleider nicht ablegen
Wir werden warten
52 Tage steht Nehemia dort
Er lässt sich nicht abbringen
Sagt nur immer wieder fort
Ich werde warten. Ich werde kämpfen (Ich werde kämpfen)
Meine Schwachheit soll den Geist
nicht dämpfen (Den Geist nicht dämpfen)
Ich werd' stehen bleiben, voll Verlangen (Ich werd' nicht wanken)
Ich werd' nicht aufhör'n, nein, werd' nicht wanken
Ich werde beten, werd' wachsam sein (Werd' standhaft bleiben)
Nüchtern leben und standhaft bleib'n
Ja, bis ans Ende an dir festhalten (An Dir festhalten)
Und das Ziel ganz gewiss erreichen (das Ziel erreichen)
Oh Herr, lass uns doch lernen, auch warten zu können
Und nicht ständig nur zu irren und zu stöhnen
Gib uns ein Verlangen, wie Nehemia es hatte
Ein Verlangen, das einfach, einfach nicht aufhörte
In allen Situationen, ob schweren und harten
Lass uns dennoch im Glauben, Herr, stets auf dich warten
Lasst uns doch warten. Kommt, lasst uns kämpfen (Mhm)
Unsre Schwachheit soll den Geist nicht dämpfen
Lasst uns stehen bleiben, voll Verlangen (Mhm)
Wir woll'n nicht aufhör'n, wir woll'n nicht wanken (Oh)
Lasst uns doch beten und wachsam sein
Nüchtern leben und standhaft bleiben (Oh)
Ja, bis ans Ende an Gott festhalten (An Gott festhalten)
Und das Ziel ganz gewiss erreichen (Das Ziel erreichen)
Credits
Writer(s): Miroslav Chrobak
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