Standby

hab zu lange auf Standby gelebt,
mich schon lang nicht mehr so mundtod erlebt,
mit dir wird alles anders sein
hab ich gedacht und hab jede Nacht
- sogar jetzt -
an dich gedacht

hab uns Träume gemalt
und das Leben noch bunter gestaltet
hab begonnen uns Schlösser zu bauen
eins hier, eins dort und eins da
doch je höher wir bauen
wird die Luft immer dünner
und wir verlieren an Gewicht
Träume sind wie Seifenblasen
die jemand dann wieder zersticht

doch ich will nur dich
aber fühle mich
wie ich innerlich verbrenne
doch ich will nur dich
aber fühle mich
wie ich innerlich verbrenne

seh dich so gern an,
doch fühl dich noch viel lieber
ich spiel mit dir
doch du nicht mehr mir
bin traurig darüber
manövriere uns hinaus
und immer wieder stehen wir wieder hier
Kapitän, was ist nur los mit dir
siehst du den Horizont nicht mehr?
du bist nicht mehr mein Norden
mein Süden
mein Osten
und ich allein im Westen hier

doch ich will nur dich
aber fühle mich
wie ich innerlich verbrenne
doch ich will nur dich
aber fühle mich
wie ich innerlich verbrenne

alleine kann man leider nur halb so schön lachen
und ich wollt es lieber mit dir
ich flehe, erkläre, weine und ich schreibe dir Lieder
doch du kannst mich nicht hören
ich seh dich nicht, du bist nicht mehr in Sicht
ich renn dir nicht hinterher
wir sind beide erwacht aus dem Schlaf
und am Ende bist du nicht mehr bei mir...
ich betrete die Bühne
hab längst "play" gedrückt
und ich steh immer noch hier

denn jetzt fühl ich mich
und ich warte nicht
und mein Feuer wird noch heller
ja, jetzt siehst du mich
und jetzt siehst du mich
denn mein Feuer scheint noch heller...



Credits
Writer(s): Alexander Menichini, Jörg Orlamünder, Katrin Medde
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