Raus aus der Spur

Rund um die Woche, rund um die Uhr
Hänge ich wie ein Gaul in der Spur
Ich schlepp' ne Karre hinter mir her
Die ist für mein bisschen Leben zu schwer
Ich schlepp die falschen Freunde mit
Weil ich zu feige bin für den Tritt
'N Sack voll Sprüche, ich bin ja so schlau
Ich schlepp was ich mich nicht zu sagen trau'
Und die Karre ist so schwer
Und ich fühl, die krieg ich nie mehr leer /
Ja, so ist das Leben
Ja, so ist es eben /
Lad' dir auf, soviel du tragen kannst
So manchen Traum muß ich nun ziehn
Nur weil ich nicht gekämpft hab für ihn
Und diese Gier nach Zufriedenheit
Ohne die Last wär' ich doppelt so weit
Und die Karre ist so schwer
Und ich fühl, die krieg' ich nie mehr leer
Ja, so ist das Leben
Ja, so ist es eben
Nach der ersten Sause
Kommt 'ne große Pause
Und dann kannst du suchen
Und dann kannst du fluchen:
Wie denn nur, wie denn nur
Raus aus der Spur
Weiter, immer weiter...
Warum häng ich am Kompromiss
Und hab vor meiner Meinung so'n Schiss?
Warum hängt mir ein Leben lang an
Was ich schon könnte, aber nicht kann?
Und die Karre ist so schwer
Und ich fühl', die krieg' ich nie mehr leer
Ja, so ist das Leben
Ja, so ist es eben
Nach der ersten Sause
Kommt 'ne große Pause
Und dann kannst du suchen
Und dann kannst du fluchen
Wie denn nur, wie denn nur
Raus aus der Spur
Weiter, immer weiter...



Credits
Writer(s): Ruediger Barton, Rene Volkmann, Michael Schafmeier, Tamara Danz, Mathias Schramm, Hans Thomas Fritzsching
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