Mis Vermächtnis
Es isch ei Sekunda, wo sich d Erda us da Angla hebt
Dä eint Moment, wo dr Stift am Blatt aasetzt
Verzella Gschichta
Gschriba vunra Emotion als Takt, z Läba mini Tinta
Höhaflug, gheia Tüüf
Liab das Uf und Ab, wills mr zeigt, dass i's gspühr
Muass mi ständig überwinda, aber maches denn
Damit i spöter säga kann: i han denn alles geh
Und wenn hüt mora gester isch
Denn luagi, dass i hüt, so wias gad fallend, all dia Fester fiir
Mit allna, woni liaba, zelebriarend, wär mr sind
Erwachsa worda, blibend in da Herza Kind
Aber nüm dr klini Buab, wo noch Verständnis schreit
Wenn i kann Liabi schenka, han i mis Vermächtnis gleit
Lohn mi gern vu jedem Lacha aastecka
Bätta, dass i in da Herza bliba, wenn i irgendwenn mol abträtta
Wenn d Welt z schnell dräht, dia Ziit vergoht
Im gröschta Sturm, miar bliibend stoh
Bhalt üs im Gedächtnis
Alles, wasmer tüand, bliibt als Vermächtnis
Wenn sich d Welt nüm dräht, ihri Bahna verloht
Und keina weiss, wia viel vo all dem Schada entstoht
Ungwüss bliibt d Veränderig
I allei entscheida über mis Vermächtnis
Wenn der Sog vum Unentdeckta di zur Tüür uus züücht
Und denn a flinki Federa Tinta uf Papyrus zücht
Wenn dia Gschichta besser schribsch als liesisch, düütet das nüt
Anders ah, als dass'd mit dina Tools meh bütisch als Lüt
Wo meinend, sie segends. Sie sind kei Dichter, kei Denker
Sind weder Brichter, no Lenker. Sie sind nur Richter und Henker
Vo Lüüt mit meh Talent aber weniger Resonanz
So nüt bi däna gseh aber wenigstens denn no Glanz
Doch I prediga dia Ideologie vur Vernunft
Und i gsehn scho dia Idee vor miar wia Liacht dur de Dunst
Wörfa Wörter und Gedanka mitta in dia Wogschala
Uf dass z'Gägagwicht denn flügt. Da Sprung? I han na gwogt, Alta
Im Alter luagi zrugg, i glaubs gad echt nid
Uf däm Weg erreichti Ziel, berüahrti Menscha, wird bedächtig
Irgendwenn entzücht sich denn au no d' Erinnerig mim Gedächtnis
Und i weiss: am Endi bliibt nu mis Vermächtnis
Wenn d Welt z schnell dräht, dia Ziit vergoht
Im gröschta Sturm, miar bliibend stoh
Bhalt üs im Gedächtnis
Alles, wasmer tüand, bliibt als Vermächtnis
Wenn sich d Welt nüm dräht, ihri Bahna verloht
Und keina weiss, wia viel vo all dem Schada entstoht
Ungwüss bliibt d Veränderig
I allei entscheida über mis Vermächtnis
Was isch das, was üs no bliibt, was üs usmacht, wenn
Miar mol ganga sind vo do, vo däm Planet am End
I prägs, solangi no uf beidna Bei kann stoh
Und wenni gohn, blibend d Lines no als es Zeicha do
Was isch das, was üs no bliibt, was üs usmacht, wenn
Miar mol ganga sind vo do, vo däm Planet am End
As isch völlig egal, wia wiit dia Reis no goht
Isch min Geist scho lang aweg, denn sind dia Lines no do
Wenn d Welt z schnell dräht, dia Ziit vergoht
Im gröschta Sturm, miar bliibend stoh
Bhalt üs im Gedächtnis
Alles, wasmer tüand, bliibt als Vermächtnis
Wenn sich d Welt nüm dräht, ihri Bahna verloht
Und keina weiss, wia viel vo all dem Schada entstoht
Ungwüss bliibt d Veränderig
I allei entscheida über mis Vermächtnis
Dä eint Moment, wo dr Stift am Blatt aasetzt
Verzella Gschichta
Gschriba vunra Emotion als Takt, z Läba mini Tinta
Höhaflug, gheia Tüüf
Liab das Uf und Ab, wills mr zeigt, dass i's gspühr
Muass mi ständig überwinda, aber maches denn
Damit i spöter säga kann: i han denn alles geh
Und wenn hüt mora gester isch
Denn luagi, dass i hüt, so wias gad fallend, all dia Fester fiir
Mit allna, woni liaba, zelebriarend, wär mr sind
Erwachsa worda, blibend in da Herza Kind
Aber nüm dr klini Buab, wo noch Verständnis schreit
Wenn i kann Liabi schenka, han i mis Vermächtnis gleit
Lohn mi gern vu jedem Lacha aastecka
Bätta, dass i in da Herza bliba, wenn i irgendwenn mol abträtta
Wenn d Welt z schnell dräht, dia Ziit vergoht
Im gröschta Sturm, miar bliibend stoh
Bhalt üs im Gedächtnis
Alles, wasmer tüand, bliibt als Vermächtnis
Wenn sich d Welt nüm dräht, ihri Bahna verloht
Und keina weiss, wia viel vo all dem Schada entstoht
Ungwüss bliibt d Veränderig
I allei entscheida über mis Vermächtnis
Wenn der Sog vum Unentdeckta di zur Tüür uus züücht
Und denn a flinki Federa Tinta uf Papyrus zücht
Wenn dia Gschichta besser schribsch als liesisch, düütet das nüt
Anders ah, als dass'd mit dina Tools meh bütisch als Lüt
Wo meinend, sie segends. Sie sind kei Dichter, kei Denker
Sind weder Brichter, no Lenker. Sie sind nur Richter und Henker
Vo Lüüt mit meh Talent aber weniger Resonanz
So nüt bi däna gseh aber wenigstens denn no Glanz
Doch I prediga dia Ideologie vur Vernunft
Und i gsehn scho dia Idee vor miar wia Liacht dur de Dunst
Wörfa Wörter und Gedanka mitta in dia Wogschala
Uf dass z'Gägagwicht denn flügt. Da Sprung? I han na gwogt, Alta
Im Alter luagi zrugg, i glaubs gad echt nid
Uf däm Weg erreichti Ziel, berüahrti Menscha, wird bedächtig
Irgendwenn entzücht sich denn au no d' Erinnerig mim Gedächtnis
Und i weiss: am Endi bliibt nu mis Vermächtnis
Wenn d Welt z schnell dräht, dia Ziit vergoht
Im gröschta Sturm, miar bliibend stoh
Bhalt üs im Gedächtnis
Alles, wasmer tüand, bliibt als Vermächtnis
Wenn sich d Welt nüm dräht, ihri Bahna verloht
Und keina weiss, wia viel vo all dem Schada entstoht
Ungwüss bliibt d Veränderig
I allei entscheida über mis Vermächtnis
Was isch das, was üs no bliibt, was üs usmacht, wenn
Miar mol ganga sind vo do, vo däm Planet am End
I prägs, solangi no uf beidna Bei kann stoh
Und wenni gohn, blibend d Lines no als es Zeicha do
Was isch das, was üs no bliibt, was üs usmacht, wenn
Miar mol ganga sind vo do, vo däm Planet am End
As isch völlig egal, wia wiit dia Reis no goht
Isch min Geist scho lang aweg, denn sind dia Lines no do
Wenn d Welt z schnell dräht, dia Ziit vergoht
Im gröschta Sturm, miar bliibend stoh
Bhalt üs im Gedächtnis
Alles, wasmer tüand, bliibt als Vermächtnis
Wenn sich d Welt nüm dräht, ihri Bahna verloht
Und keina weiss, wia viel vo all dem Schada entstoht
Ungwüss bliibt d Veränderig
I allei entscheida über mis Vermächtnis
Credits
Writer(s): Adrian Boeckeler, Ralf Baumgartner,, Claudio Peterhans, Gian Andrea Accola
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