Antarktis

Warum fühl' ich mich jeden Abend
Von der Stille so erschlagen?
Und finde nichts, was mich loslassen lässt
Ich würd den Schritt so gerne wagen
Doch in den letzten Tagen
Halte ich mich nur noch an Strohhalmen fest

Es wäre alles halb so schlimm
Würd ich mich selbst ertragen
Doch ich schaff' es nicht, ich selbst zu sein
Wo führ'n die Jahre mich noch hin
Will ich mich selber fragen
Und schlaf in schlechten Wein
In fremden Betten ein

Du glaubst, du kennst mich
Doch hinter der Fassade steckt
Ein echt zerbrechlicher Mensch
In der Antarktis fest
Und du ahnst nicht
Wie sehr es mich verzagen lässt
Seit Tag X steck' ich in der Antarktis fest

Weshalb gerät alles aus dem Fugen?
Wer ist der Mann, der vor mir im Spiegel steht?
Man würde es niemals vermuten
Bei dem Lächeln, dass er auf den Lippen trägt
Denn er ist meistens gut gelaunt
Und lädt dich gern in seine Welt mit ein
Er spielt auf Partys oft den Clown
Doch er schafft es nicht, er selbst zu sein
Denn ihm kommt vor, es ist falsch

Du glaubst, du kennst ihn
Doch hinter der Fassade steckt
Ein echt zerbrechlicher Mensch
In der Antarktis fest
Und du ahnst nicht
Wie sehr es ihn verzagen lässt
Seit Tag X steckt er in der Antarktis fest

(Ohh, ohh)
(Antarktis)
(Ohh, ohh)
(Antarktis)

Du glaubst, du kennst mich
Doch hinter der Fassade steckt
Ein echt verletzlicher Mensch
Der mit der Wahrheit kämpft
Und du ahnst nicht
Was hinter der Fassade steckt
Antarktis, wo die Luft sich kaum noch atmen lässt

Antarktis
Wo die Luft sich nicht atmen lässt
Und du ahnst nicht
Wie sehr es mich verzagen lässt
Seit Tag X steck' ich in der Antarktis fest



Credits
Writer(s): Johannes Herbst, Michael Zoettl
Lyrics powered by www.musixmatch.com

Link