Bergab
Es ist jetzt 10 Jahre her oder mehr
An den, der ich war, erinner' ich mich nicht gern
Eine einfache Zeit machte ich vielen schwer
Davon Überbleibsel an mir seh'n schmerzt
Wie oft floh ich an einen Neuanfang
Und fuhr es auch dort nochmal an die Wand?
Versteck meine Angst hinter Arroganz
Und von da aus ging es nur bergab
Ich frag nicht: "wer bin ich?"
Ich fragte, wie lang ich noch brauch, um von hier zu verschwinden
War ätzend zu Menschen, für bisschen Distanz
Denn es gab keine Mitte bei Liebe und Hass
Wollte weg und ich war's
Doch nicht weit genug weg um mich selbst vor mir selbst zu bewahren
Ständig nur Angst, dass man sieht wer ich bin
Und ich strengte mich an, dass mich niemand mehr findet
- Auch ich nicht
Leugnete mich, verteufelte mich, weil der ganze Stolz mich zerf*ckt
Der egomane Sch*iß brachte sowieso nichts
Ich war häufig allein, ließ Leute im Stich
War selbst daran schuld, aus der heutigen Sicht
Es hallt lauter nach, je betäubter ich bin
Lauter und lauter, mein Kopf ist längst dicht
Mein Körper am zittern, der Frust übernimmt
Vielleicht ist OK so
Manchmal denk ich: das geht schon
Ich mich selbst hasse, Trän' komm'
Ich nur weg will, ich geh los
Ich fühl mich nicht wohl unter Menschen
Da kann mir Isolation auch nicht helfen
Ein gutes Gefühl hab ich sowieso selten
Leicht zu erkenn', dass das Problem ich selbst bin
Mir sollt' es eigentlich gut geh'n
Hab das, was ich brauch, aber mehr als mir zusteht
Wie viele, doch sind sie damit im rein'
Ich zwang mich viel mehr, aber anders zu sein
Nur menschlich daneben, es tut mir noch Leid
Ich weiß noch die Namen, und hass', dass ich schweig
Vergrab mich in Arbeit und raub' mir die Zeit
So tief, dass mir gar nichts mehr anderes bleibt
Als Immer weiter zu fliehen, sch*iß Apathie
Führe mit mir selbst einen Krieg
Aber auch an dieser Stelle gibt es keinen der siegt
Am Ende bleibt's weiter nur ein einfacher Trieb
Der mich an der Front hält, hab zwar ein Ziel
Aber reicht schon, ich hab viel zu lange gedient
Ich kann nicht mehr weiter, weiß nicht, was mich zieht
Ich frag mich, wann's aufhört — doch ich glaube nie
Also ganz kurz gesagt
Ich war zu vielen der übelste Arsch
Freunde behandelt, als sei'n sie egal
Zu oft gehandelt, als hätt' ich 'nen Plan
Und ich hass' mich noch heute dafür
Jeder Fauxpas ist noch deutlich zu spüren
Mache mir heute nicht einen Schritt leicht
In der Hoffnung nie wieder wie damals zu sein
Mache mir heute nicht einen Schritt leicht
In der Hoffnung nie wieder wie damals zu sein
Mache mir heute nicht einen Schritt leicht
In der Hoffnung nie wieder wie damals zu sein
An den, der ich war, erinner' ich mich nicht gern
Eine einfache Zeit machte ich vielen schwer
Davon Überbleibsel an mir seh'n schmerzt
Wie oft floh ich an einen Neuanfang
Und fuhr es auch dort nochmal an die Wand?
Versteck meine Angst hinter Arroganz
Und von da aus ging es nur bergab
Ich frag nicht: "wer bin ich?"
Ich fragte, wie lang ich noch brauch, um von hier zu verschwinden
War ätzend zu Menschen, für bisschen Distanz
Denn es gab keine Mitte bei Liebe und Hass
Wollte weg und ich war's
Doch nicht weit genug weg um mich selbst vor mir selbst zu bewahren
Ständig nur Angst, dass man sieht wer ich bin
Und ich strengte mich an, dass mich niemand mehr findet
- Auch ich nicht
Leugnete mich, verteufelte mich, weil der ganze Stolz mich zerf*ckt
Der egomane Sch*iß brachte sowieso nichts
Ich war häufig allein, ließ Leute im Stich
War selbst daran schuld, aus der heutigen Sicht
Es hallt lauter nach, je betäubter ich bin
Lauter und lauter, mein Kopf ist längst dicht
Mein Körper am zittern, der Frust übernimmt
Vielleicht ist OK so
Manchmal denk ich: das geht schon
Ich mich selbst hasse, Trän' komm'
Ich nur weg will, ich geh los
Ich fühl mich nicht wohl unter Menschen
Da kann mir Isolation auch nicht helfen
Ein gutes Gefühl hab ich sowieso selten
Leicht zu erkenn', dass das Problem ich selbst bin
Mir sollt' es eigentlich gut geh'n
Hab das, was ich brauch, aber mehr als mir zusteht
Wie viele, doch sind sie damit im rein'
Ich zwang mich viel mehr, aber anders zu sein
Nur menschlich daneben, es tut mir noch Leid
Ich weiß noch die Namen, und hass', dass ich schweig
Vergrab mich in Arbeit und raub' mir die Zeit
So tief, dass mir gar nichts mehr anderes bleibt
Als Immer weiter zu fliehen, sch*iß Apathie
Führe mit mir selbst einen Krieg
Aber auch an dieser Stelle gibt es keinen der siegt
Am Ende bleibt's weiter nur ein einfacher Trieb
Der mich an der Front hält, hab zwar ein Ziel
Aber reicht schon, ich hab viel zu lange gedient
Ich kann nicht mehr weiter, weiß nicht, was mich zieht
Ich frag mich, wann's aufhört — doch ich glaube nie
Also ganz kurz gesagt
Ich war zu vielen der übelste Arsch
Freunde behandelt, als sei'n sie egal
Zu oft gehandelt, als hätt' ich 'nen Plan
Und ich hass' mich noch heute dafür
Jeder Fauxpas ist noch deutlich zu spüren
Mache mir heute nicht einen Schritt leicht
In der Hoffnung nie wieder wie damals zu sein
Mache mir heute nicht einen Schritt leicht
In der Hoffnung nie wieder wie damals zu sein
Mache mir heute nicht einen Schritt leicht
In der Hoffnung nie wieder wie damals zu sein
Credits
Writer(s): Paulo Shklovsky
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