Auf dem Strom, Op. 119, D. 943
Nimm die letzten Abschiedsküsse
Und die wehenden, die Grüße
Die ich noch ans Ufer sende
Eh' Dein Fuß sich scheidend wende!
Schon wird von des Stromes Wogen
Rasch der Nachen fortgezogen
Doch den thränendunklen Blick
Zieht die Sehnsucht stets zurück!
Zieht, zieht die Sehnsucht stets zurück!
Und so trägt mich denn die Welle
Fort mit unerflehter Schnelle
Ach, schon ist die Flur verschwunden
Wo ich selig Sie gefunden!
Ach, wo ich selig sie gefunden!
Ewig hin, ihr Wonnetage!
Ewig hin, ihr Wonnetage!
Hoffnungsleer verhallt die Klage
Um das schöne Heimathland
Wo ich ihre, ihre Liebe fand
Sieh, wie flieht der Strand vorüber
Und wie drängt es mich hinüber
Zieht mit unnennbaren Banden
An der Hütte dort zu landen
In der Laube dort zu weilen
Doch des Stromes Wellen eilen
Weiter, ohne Rast und Ruh
Eilen, ohne Rast und Ruh
Führen mich dem Weltmeer zu
Führen mich dem Weltmeer zu!
Ach, vor jener dunklen Wüste
Fern von jeder heitern Küste
Wo kein Eiland zu erschauen
Wo kein Eiland zu erschauen
O, wie faßt mich zitternd Grauen!
O, wie faßt mich zitternd Grau'n!
Wehmuthsthränen sanft zu bringen
Kann kein Lied vom Ufer dringen
Nur der Sturm weht kalt daher
Nur der Sturm weht kalt daher
Durch das grau gehob'ne Meer!
Durch das grau gehob'ne Meer!
Kann des Auges sehnend Schweifen
Keine Ufer mehr ergreifen
Nun so blick ich zu den Sternen
Dort in jenen heil'gen Fernen!
Ach bei ihrem milden Scheine
Nannt' ich sie zuerst die Meine
Dort vielleicht, o tröstend Glück!
Dort begegn' ich ihrem Blick
Dort, dort begegn' ich ihrem Blick
Bei der Sterne milden Scheine
Nannt' ich sie zuerst die Meine
Dort vielleicht, o tröstend Glück!
Dort begegn' ich ihrem Blick
Dort vielleicht, o tröstend Glück!
Dort begegn' ich ihrem Blick
Dort begegn' ich ihrem Blick
Dort begegn' ich ihrem Blick
Und die wehenden, die Grüße
Die ich noch ans Ufer sende
Eh' Dein Fuß sich scheidend wende!
Schon wird von des Stromes Wogen
Rasch der Nachen fortgezogen
Doch den thränendunklen Blick
Zieht die Sehnsucht stets zurück!
Zieht, zieht die Sehnsucht stets zurück!
Und so trägt mich denn die Welle
Fort mit unerflehter Schnelle
Ach, schon ist die Flur verschwunden
Wo ich selig Sie gefunden!
Ach, wo ich selig sie gefunden!
Ewig hin, ihr Wonnetage!
Ewig hin, ihr Wonnetage!
Hoffnungsleer verhallt die Klage
Um das schöne Heimathland
Wo ich ihre, ihre Liebe fand
Sieh, wie flieht der Strand vorüber
Und wie drängt es mich hinüber
Zieht mit unnennbaren Banden
An der Hütte dort zu landen
In der Laube dort zu weilen
Doch des Stromes Wellen eilen
Weiter, ohne Rast und Ruh
Eilen, ohne Rast und Ruh
Führen mich dem Weltmeer zu
Führen mich dem Weltmeer zu!
Ach, vor jener dunklen Wüste
Fern von jeder heitern Küste
Wo kein Eiland zu erschauen
Wo kein Eiland zu erschauen
O, wie faßt mich zitternd Grauen!
O, wie faßt mich zitternd Grau'n!
Wehmuthsthränen sanft zu bringen
Kann kein Lied vom Ufer dringen
Nur der Sturm weht kalt daher
Nur der Sturm weht kalt daher
Durch das grau gehob'ne Meer!
Durch das grau gehob'ne Meer!
Kann des Auges sehnend Schweifen
Keine Ufer mehr ergreifen
Nun so blick ich zu den Sternen
Dort in jenen heil'gen Fernen!
Ach bei ihrem milden Scheine
Nannt' ich sie zuerst die Meine
Dort vielleicht, o tröstend Glück!
Dort begegn' ich ihrem Blick
Dort, dort begegn' ich ihrem Blick
Bei der Sterne milden Scheine
Nannt' ich sie zuerst die Meine
Dort vielleicht, o tröstend Glück!
Dort begegn' ich ihrem Blick
Dort vielleicht, o tröstend Glück!
Dort begegn' ich ihrem Blick
Dort begegn' ich ihrem Blick
Dort begegn' ich ihrem Blick
Credits
Writer(s): Franz Schubert
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