Wenn ich schreib'

Sie benutzen die Kunst, um sich zu zerstreuen
Genau aus dem Grund spielt man Spiele
Menschen wie ihnen bedeutet die Poesie nichts
Die Poesie ist das Gegenteil des Spiels
Sie ist ein Gottesdienst

Unter die Haut wie Piercings
Wenn ich verlor'n geglaubtes auf Papier bring
Daran schraub' und dabei Bier trink'
Damit es auch bei dir klingt
Glaub mir hier sind - Lieder, die das oft verfluchte Leben schreibt
Wunder, die gescheh'n woll'n auf der Suche nach Gelegenheit
Ich bleib' auf jeden tight, weil ich hiermit nicht scherzen kann
Gesegnet bleibt der, dessen Wort an seines Bruders Herz gelangt
Und der rafft, welchen Wert sie hab'n
Weil es perverse Verse war'n
Ist es das? War es das? Und gibt es da nichts mehr zu sagen?
Als - Bam! Es ist wahr, schön, gut und rein
Es fordert Mut, sich zu entscheiden
Lyrics nur mit Blut zu schreiben
Seinem Shit hier true zu bleiben
Nicht so viel an Wut zu zeigen
Nicht mit kleinen fools zu streiten
Und nicht wie deine Crew zu sein
Mein Shit bleibt lupenrein - wer seh'n kann, sieht es
Wirklich deepes an Poesie ist mein Allerliebstes
Denn nie ist mein Job so klar und ständig Wein
So gut und ich Gott so nah', wie wenn ich schreib'!

Wenn ich schreib'
Schreib' ich jeden Tag, als wär'n es meine letzten Zeilen
I write like I realise, I could be gone
Wenn ich schreib'
Schreib' ich jeden Tag, als wär'n es meine letzten Zeilen
I write like I realise, I could be gone

Kann mir wer sagen, welchen Wert heut' Rhym'n hat
Wenn immer mehr Toys schrei'n
Bitte beschwert euch bei
(Wie war dein Name noma'?) Merkt euch meinen!
Denn ich werd' sehr treu bleiben
Wenn's den Herrn freut leiden
Das möge der Herr mit euch teilen
Und so sein Werkzeug sein
Mein Shit lässt Bad Boys wein'
Und bringt Mitfühlende zum Lächeln
Wird nicht müde zu flashen in aufwühlenden Sessions
Viele üben noch das sprechen, aber ich teil' mich mit
Styl' mich mit Flügeln, statt mit Fashion, man - der geile Shit
Fühlt ihr mich jetzt?
Ich setz' Muster in Brand
Wenn ich auf Beats hier meditier' und Unterbewusstes empfang'
Aufgepusht durch den Drang, das auszudrücken, was ich leb'
Seil' ich mich ab in die Hölle, bis ich zurückkehr' mit dem Weg
Aus der Dunkelheit ins Licht, zurück vom Himmel in die Hölle
Die Wunden heilen nicht, wasch' die Sinne an der Quelle
Flennen werd' ich brechen, lenk' bis zum Morgen nicht ein
Bis ich penn' kann mit dem Flash wieder beschenkt worden zu sein

Wenn ich schreib'
Schreib' ich jeden Tag, als wär'n es meine letzten Zeilen
I write like I realise, I could be gone
Wenn ich schreib'
Schreib' ich jeden Tag, als wär'n es meine letzten Zeilen
I write like I realise, I could be gone

Dies hier sind harte Gedichte
Nur dem Wahren verpflichtet
Ich muss tief graben für schlichte
16 Bars von dem Richtigen
Es ist so schade für mich, wenn in den verfickten Zeilen hier
Nicht durchkommt, was ich sagen will und die Brüder es nicht peil'n
Denn ich erstick' an den Leiden
Nichts ist so krass wie der Drang
Meine Wahrheit mitzuteil'n, ich kratz' die Botschaft in die Wand
Und vielleicht erklärt am besten mein Verhältnis zu dem Scheiß
Dass so Dinge auf Papier komm', die ich selbst von mir nicht weiß

Wenn ich schreib'
Schreib' ich jeden Tag, als wär'n es meine letzten Zeilen
I write like I realise, I could be gone
Wenn ich schreib'
Schreib' ich jeden Tag, als wär'n es meine letzten Zeilen
I write like I realise, I could be gone



Credits
Writer(s): Moses Peter Pelham, Martin (de 1) Haas
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