Mein Blut
Ich hab dich eingeladen,
in mein altes Dachgeschoss,
wo wir uns liebten,
von den Kerzen ist das Wachs getropft,
wo wir uns aneinander schmiegten,
wenn die Welt ganz dunkel war,
doch weil wir einander liebten,
war es trotzdem wunderbar,
jetzt kommst du grad von ihm,
du trägst die hohen Schuhe,
ich hab für uns eingekauft,
komm nur herein in die gute Stube,
für heute hab ich mir etwas ganz besonderes vorgenommen,
es gibt zur Vorspeiße Taubenleber an Dornikum?,
Was ist passiert Chèrie? Du bist sediert Chèrie?
Du starrst nur vor dich hin und sprichst nicht,
so warst du doch früher nie,
das was ich bei Tisch anspreche kann man nicht durch sprechen klären,
hinter dem Gasherd stehen meine eingefetteten Kettensägen,
japanische Messersets,
du bist der letzte Dreck,
ich hab italenisches Öl mit dem alles lecker schmeckt,
romantischer Kerzenschein,
ein gigantischer Schmerzensschrei,
du hast mein Herz gestohlen,
ich esse dafür deins
Dein Blut klebt an der Zimmerdecke, auf dem Teppich und am Tisch,
Dein Blut tropft auf den Küchenboden, schau mich an - deine Sicht verwischt,
Dein Blut sickert in die Dielen während es sich mit meinem vermischt,
Mein Blut verkrustet an deinen Händen und deines an meinen so wie wir verenden
:
Er öffnet mir die Tür wie immer (klopf klopf),
unsre Distanz ist nicht mehr überwindbar,
wir wechseln oberflächlich Sätze,
er hat gekocht es ist krass das Letzte,
ich schau ihn an und er schaut zurück,
ich hab die Kippe auf dem Essen ausgedrückt,
er fuckt mich ab, und jetzt schreit er rum,
all der aufgestaute Hass kommt aus seinem Mund,
ich schmeiß den Teller durch die Fensterscheibe,
als ich ihn in die Enge treibe,
schlag ich mir den Kopf am Tisch auf,
als er mich zu Boden rempelt,
ich stech ihm die Gabel in den Oberschenkel,
ich hack dir meinen Stift,
mit voller Wucht, in deine Brust,
iiicchh, hack dich in Stücke,
und schmeiß sie dann von einer Brücke
Dein Blut klebt an der Zimmerdecke, auf dem Teppich und am Tisch,
Dein Blut tropft auf den Küchenboden, schau mich an - deine Sicht verwischt,
Dein Blut sickert in die Dielen während es sich mit meinem vermischt,
Mein Blut verkrustet an deinen Händen und deines an meinen so wie wir verenden
:
Du hast so viel gesagt,
ich hör die Scheiße nicht,
ich hör nur eine Stimme in mei'm Ohr die leise spricht,
die weise spricht: Mamor, Stein und Eisen bricht,
geführt von meiner Hand,
und zwar an deinem Gesicht,
Du hast so viel gesagt,
ich hör die Scheiße nicht,
ich hör nur eine Stimme in mei'm Ohr die leise spricht,
die weise spricht: Mamor, Stein und Eisen bricht,
geführt von meiner Hand,
und zwar an deinem Gesicht
in mein altes Dachgeschoss,
wo wir uns liebten,
von den Kerzen ist das Wachs getropft,
wo wir uns aneinander schmiegten,
wenn die Welt ganz dunkel war,
doch weil wir einander liebten,
war es trotzdem wunderbar,
jetzt kommst du grad von ihm,
du trägst die hohen Schuhe,
ich hab für uns eingekauft,
komm nur herein in die gute Stube,
für heute hab ich mir etwas ganz besonderes vorgenommen,
es gibt zur Vorspeiße Taubenleber an Dornikum?,
Was ist passiert Chèrie? Du bist sediert Chèrie?
Du starrst nur vor dich hin und sprichst nicht,
so warst du doch früher nie,
das was ich bei Tisch anspreche kann man nicht durch sprechen klären,
hinter dem Gasherd stehen meine eingefetteten Kettensägen,
japanische Messersets,
du bist der letzte Dreck,
ich hab italenisches Öl mit dem alles lecker schmeckt,
romantischer Kerzenschein,
ein gigantischer Schmerzensschrei,
du hast mein Herz gestohlen,
ich esse dafür deins
Dein Blut klebt an der Zimmerdecke, auf dem Teppich und am Tisch,
Dein Blut tropft auf den Küchenboden, schau mich an - deine Sicht verwischt,
Dein Blut sickert in die Dielen während es sich mit meinem vermischt,
Mein Blut verkrustet an deinen Händen und deines an meinen so wie wir verenden
:
Er öffnet mir die Tür wie immer (klopf klopf),
unsre Distanz ist nicht mehr überwindbar,
wir wechseln oberflächlich Sätze,
er hat gekocht es ist krass das Letzte,
ich schau ihn an und er schaut zurück,
ich hab die Kippe auf dem Essen ausgedrückt,
er fuckt mich ab, und jetzt schreit er rum,
all der aufgestaute Hass kommt aus seinem Mund,
ich schmeiß den Teller durch die Fensterscheibe,
als ich ihn in die Enge treibe,
schlag ich mir den Kopf am Tisch auf,
als er mich zu Boden rempelt,
ich stech ihm die Gabel in den Oberschenkel,
ich hack dir meinen Stift,
mit voller Wucht, in deine Brust,
iiicchh, hack dich in Stücke,
und schmeiß sie dann von einer Brücke
Dein Blut klebt an der Zimmerdecke, auf dem Teppich und am Tisch,
Dein Blut tropft auf den Küchenboden, schau mich an - deine Sicht verwischt,
Dein Blut sickert in die Dielen während es sich mit meinem vermischt,
Mein Blut verkrustet an deinen Händen und deines an meinen so wie wir verenden
:
Du hast so viel gesagt,
ich hör die Scheiße nicht,
ich hör nur eine Stimme in mei'm Ohr die leise spricht,
die weise spricht: Mamor, Stein und Eisen bricht,
geführt von meiner Hand,
und zwar an deinem Gesicht,
Du hast so viel gesagt,
ich hör die Scheiße nicht,
ich hör nur eine Stimme in mei'm Ohr die leise spricht,
die weise spricht: Mamor, Stein und Eisen bricht,
geführt von meiner Hand,
und zwar an deinem Gesicht
Credits
Writer(s): Benjamin Bistram, Friedrich Kautz, Balbina Monika Jagielska
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