Leb!

Gleich der Rose, strahlend schön, die blüht im Morgenschein,
die stetig wächst zum Licht empor - nie zweifelnd ihres Seins.
So magst du wachsen blüh'n, gedeihen, zu früh die Kraft versiegt,
bis du gewahr dem hohlen Schein am Sterbebett einst liegst.

So magst du wachsen blüh'n, gedeihen, zu früh die Kraft versiegt,
bis du gewahr dem hohlen Schein am Sterbebett einst liegst.

Leb'! Leb'!
Eh deine Sehnsucht stirbt,
ehe durch den Hauch des Zeitlosen Kraft und Fluss versiegen.
Gib'! Gib,
all deine Lebenskraft,
den Träumen deines Herzens, deines freien Geist's Vision.

Gleich dem Vieh, in Sicherheit sich wiegt in trauter Herde,
nie geht allein ein Stück des Wegs, den Blick stetig zur Erde.
So magst du ängstlich und gebückt beschleichen deine Wege,
der Leichtigkeit zu weit entrückt, um wahres Glück zu sehen.

So magst du ängstlich und gebückt beschleichen deine Wege,
der Leichtigkeit zu weit entrückt, um wahres Glück zu sehen.

Refrain

Gleich der Sonne hell, die alles Leben nährt,
folgend ihrem Weg uns in ihre Kraft gewährt.
Folge deinem Lauf zum Dunkel und zum Licht,
bis in Liebe und Vertrauen, dein Lebenslicht erlischt.

Refrain (2x)



Credits
Writer(s): Birgit Muggenthaler, Thomas Andy Lindner
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