Gina

Schon so lange sind wir Freunde, Joe und ich,
wie ein Bruder war er immer schon für mich.
Doch dann kam dieses Mädchen von irgendwo her,
ich liebte sie geradeso wie er.
Viele Dinge kann man teilen, Liebe nicht,
und das Schicksal hat's gewollt: Sie liebte mich.
Dann lag sie in meinen Armen und Joe, mein bester Freund,
ging einsam durch die Nacht und hat geweint.
Gina, warum bist du gekommen,
oh, Gina, hast grade mich genommen?
Gina, denn so verlor ich einen Freund.
Gina, wenn wir auch glücklich scheinen,
Gina, und von der Zukunft träumen,
Gina, steht er doch zwischen dir und mir.
Und dann sah ich Joe nicht mehr, vielleicht ein Jahr
und für Gina und für mich war alles klar.
Denn das Glück läßt oft vergessen, was früher mal geschah,
wir waren nur noch füreinander da.
Aber eines späten abends sah ich ihn,
er ging schnell an mir vorbei und roch nach Gin.
Er ging weiter immer weiter, ich seh noch sein Gesicht,
da wußte ich: Verzeihen kann er mir nicht.
Gina, warum bist du gekommen,
oh, Gina, hast grade mich genommen?
Gina, denn so verlor ich einen Freund.
Gina, wenn wir auch glücklich scheinen,
Gina, und von der Zukunft träumen,
Gina, steht er doch zwischen dir und mir.
Gina, warum bist du gekommen,
oh, Gina, hast grade mich genommen?
Gina, denn so verlor ich einen Freund.
Gina, wenn wir auch glücklich scheinen,
Gina, und von der Zukunft träumen,
Gina, steht er doch zwischen dir und mir.



Credits
Writer(s): Jean Frankfurter
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