Das ganz normale Leben

Diese Zeit hat keinen Namen
Keine echten Ideale
Doch wir irr'n durch unser Leben
Auf der Suche nach Erinnerungen
Um festzuhalten, was schön ist
Obwohl hier gar nichts gescheh'n ist
Dabei scheint es allzu leicht
Einen eigenen Platz zu finden
Diesen Wahnsinn zu vergessen
Inmitten guter Menschen
Doch der Alltag macht uns platt
Mit jedem neuen Tag

Das sind felsenharte Zeiten
Das ist die Oper der Verrückten
Nach Jahren der Verschwendung
Ist es reality in Echtzeit
Das ist das ganz normale Leben
So passiert es jetzt eben
Und du hältst mich an den Händen
Weil du weißt, dass das gut tut
Wenn man jemandem Halt gibt
Der längst nicht mehr sicher steht
Ein Freund in solchen Momenten
Ein Freund mit Herz und Händen

Denn manchmal frag' ich mich
Wer bin ich hier,
Was mach' ich hier
Und wofür?
Wer bin ich hier,
Was mach' ich hier
Und wofür?

Man kann sicher nicht behaupten
Dass es besser wär, wenn es anders wird
Aber anders muss es werden
Wenn es gut werden soll
Es fällt dir ein in dem Moment
Wo du den Weg nicht kennst, nur rennst
Und du rennst davon Jaahh

Und dabei lieb ich dich so sehr
Mit jedem neuen Morgen
Deine Ängste und Hoffnungen
Und deine ganzen Sorgen
Und dass du für mich da bist
Obwohl es gar nicht immer leicht ist

Denn manchmal frag' ich mich
Wer bin ich hier,
Was mach' ich hier
Und wofür?
Wer bin ich hier,
Was mach' ich hier
Und wofür?

Das ist das ganz normale Leben
So passiert es jetzt eben



Credits
Writer(s): Thomas Doerschel
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