Das Leid Vom Einsamen Madchen

Sie herzte sanft ihr spielzeug
Bevor sie es zerbrach
Und hatte eine sehnsucht
Und wußte nicht wonach

Weil sie einsam war
Und so blond ihr haar
Und ihr mund so rot wie wein
Und wer von diesem wein trank

Konnt' nie mehr glücklich sein
Doch einer sprach I'm frühling:
"Auch du fühlst lust und schmerz"
Und brach ihr tausend rosen

Doch sie brach nur sein herz
Weil sie einsam war
Und so blond ihr haar
Und ihr mund so rot wie wein

Ja, keine konnt' so küssen
Und doch so einsam sein
Was blieb von ihrem leben
Ein lied, das niemand sang

Sankt peter ließ sie warten
Zwei ewigkeiten lang
Weil sie einsam war
Und so blond ihr haar

Und ihr herz so tot wie stein
Dann rief er: "armes kind, komm
Sollst nie mehr einsam sein"



Credits
Writer(s): Robert Gilbert, Werner Richard Heymann
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