Labyrinth

Labyrinth

Ein heimlich Ort hab ich geseh'n
Im Walde schlafend die Steine steh'n
Der Nachtgesang hat mich hingeführt

Verwunschner Baum den Blicke fängt
Ein Raunen im verwachs'nem Geäst
Unterm Stamm, such unterm Stamm

Grabe mit den Händen aus
Der Erdmann klettert selbst heraus
Er weiß den Weg zum Labyrinth

Ei, da siehst du staunend an
Die Geister des Waldes erwachen dann
Kennst du's Rätsel? Frag'n sie an

Dort der Pfad zur steinernen Tür
Die uralte Weisheit liegt vor dir
Dein Geiste ist der Schlüssel zu ihr

Im Traume, du erinnerst Dich
Kehrt zurück dein wahres ich
Verloren einst im Labyrinth

Verschlossen hab'n sie die steinerne Tür
Den Pfad, begraben von der Zeit
Such in dir, mach frei die Tür



Credits
Writer(s): Andrea Meyer Haugen
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