Fahr weg

Wenn der Fernseher dich zum Weinen bringt
Dein Selbstwert um sein Leben ringt
Und das fünfte Mal wichsen dich auch nur deprimiert
Die Angst noch immer oben schwimmt
Wenn der letzte Mut im Schnaps ertrinkt
Und die Hoffnung sich in Rauchschwaden verliert

Fahr weg, auf geradem Weg ins Meer
Den Möwen hinterher, so weit weg wie es geht
Wenn dich doch hier nur alles deprimiert
Und das Bett riecht noch nach ihr:
Du hast nichts zu verlieren
Du hast nichts zu verlieren

Wenn keiner dir zu helfen weiß
Du jede Nacht ins Kissen beißt
Und heulst als würdest du dafür bezahlt
Auf der Stirn der kalte Schweiß
Hyänen sind dein Freundeskreis
Das Land in dem du lebst ein Jammertal

Fahr weg, auf geradem Weg ins Meer
Den Möwen hinterher, so weit weg wie es geht
Wenn dich doch hier, nur alles deprimiert
Und das Bett riecht noch nach ihr:
Du hast nichts zu verlieren

Wenn dich doch hier nur alles deprimiert
Und das Bett riecht noch nach ihr:
Du hast nichts zu verlieren
Du hast nichts zu verlieren
Du hast nichts zu verlieren
Du hast nichts zu verlieren

Fahr weg, auf geradem Weg ins Meer
Den Möwen hinterher, so weit weg wie es geht
Wenn dich doch hier nur alles deprimiert
Und das Bett riecht noch nach ihr:
Du hast nichts zu verlieren



Credits
Writer(s): Simeon Coester, Tobias Bamborschke, Maximilian Bauer, David Specht
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