Die Schone Mullerin, Op. 25: XI. Mein!

Bächlein, lass dein Rauschen sein!
Räder, stellt eur Brausen ein!
All' ihr muntern Waldvögeln,
Gross und klein,
Endet eure Melodein!
Endet eure Melodein!
Durch den Hain
Aus und ein
Schalle heut' ein Reim allein.
Durch den Hain
Aus und ein
Schalle heut' ein Reim allein.
Die geliebte Müllerin ist mein!
Ist mein!
Die geliebte Müllerin ist mein!
Ist mein!
Mein, mein.
Frühling, sind das alle deine Blümelein?
Sonne, hast du keinen hellern Schein?
Ach, so muss ich ganz allein,
Mit dem seligen Worte mein,
Unverstanden in der weiten Schöpfung sein.
Unverstanden in der weiten Schöpfung sein.
Bächlein, lass dein Rauschen sein!
Räder, stellt eur Brausen ein!
All' ihr muntern Waldvögeln,
Gross und klein,
Endet eure Melodein!
Endet eure Melodein!
Durch den Hain
Aus und ein
Schalle heut' ein Reim allein.
Durch den Hain
Aus und ein
Schalle heut' ein Reim allein.
Die geliebte Müllerin ist mein!
Ist mein!
Die geliebte Müllerin ist mein!
Ist mein!
Mein, ist mein.



Credits
Writer(s): Franz Schubert, James Galway
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