Hollarohdullioh, Teil 2
Hollarödulliöh!
Hollarödulliöh!
Ich habe mich verlaufen
In einem Düngerhaufen
Mir wird bang, ich werd krank vom Gestank
Doch die Magd mit der Gabel
Kitzelt meinen Nabel
Und mit leisem Weh
Schallt das Echo von der Höh':
Hollaröhdulliöh
Gu gu
Jeden Tag, der uns vom Herrgott neu bescheret wird, um die Mittagsstund,
da läutet das kleine Glöcklein am Dache des Bauernhofes,
um die Bewohner rund um den klobigen Holztisch zu versammeln.
Wos aufgesetzt wird auf den Tisch
Dos segne unser Herr Jesus Christ
Speis uns, o Herr, aus diesem Ort
Mit deiner Lieb und deinem Wort
Amen (Amen)
Gibst ma des Brot her, Sepp?
Mei Suppn wüli habn!
Großknecht, gib ma sofuart mein Löffel!
Leffel, Hollaräduliöh!
De Maunnaleit, de Maunnaleit!
Baua! A Stuck Viech hat si valafm. Host gheat, Baua?
Wos? Wia? Jo. Unheimlich ischt heut wieda draust
A Gwittar ziagt auf. Es wird wohl wieder amoi soweit sein
Waunn nua diesmoi ein Einsehn sein mecht!
Einsehn? Der Berg der kennt koa Eisehn nit!
Es isch, wie waunn er der Leibhoftige söiba war.
Bin nua neigiarig, wens diesmoi trifft.
Voda! Do! Heastas? Heast des Donnan? Des klingt so söitsam wia...
(...?) Bua! A Gewitter ischts! Blouss a Gwitter!
Des klingt wia wenn mir wer rufn dat. Des is ka Donna nit!
Des is da Berg! Wie wanna mi rufen dat!
Bua! Hör nit hin!
Der ruft mi, da Watzmann. I muas aufi! Aufi aufn Berg! Muas eam untakriagn
Bua, Bua! Nit hinhörn!
Do! Schau aufi wiara do steht da Watzmann! Groß und mächtig!
Waunn i eam untakriag...
Na! Und wenna di amoi packt hat, da lasst er di nimma aus.
Zu vüie hoda sich schon gholt. Und jetz triffts uns. Bua!
Mußt stark bleibn, derfscht nit hinhören. Mein Buam will er haben, der Watzmann.
Kennst denn koa Mitleid nit nit, du furchtbarer Geist? Kann dir niar eins sein?
Wülscht jetz miar ds Liebste nehmen?
Es geht vorbei. Es isch überstandn. Obar auslassn duat er uns nimmer.
Der Watzmann hot sich noch jeden gholt.
Heats auf zum Betn, blede Weibsbüda miteinaunda!
Hollarödulliöh!
Ich habe mich verlaufen
In einem Düngerhaufen
Mir wird bang, ich werd krank vom Gestank
Doch die Magd mit der Gabel
Kitzelt meinen Nabel
Und mit leisem Weh
Schallt das Echo von der Höh':
Hollaröhdulliöh
Gu gu
Jeden Tag, der uns vom Herrgott neu bescheret wird, um die Mittagsstund,
da läutet das kleine Glöcklein am Dache des Bauernhofes,
um die Bewohner rund um den klobigen Holztisch zu versammeln.
Wos aufgesetzt wird auf den Tisch
Dos segne unser Herr Jesus Christ
Speis uns, o Herr, aus diesem Ort
Mit deiner Lieb und deinem Wort
Amen (Amen)
Gibst ma des Brot her, Sepp?
Mei Suppn wüli habn!
Großknecht, gib ma sofuart mein Löffel!
Leffel, Hollaräduliöh!
De Maunnaleit, de Maunnaleit!
Baua! A Stuck Viech hat si valafm. Host gheat, Baua?
Wos? Wia? Jo. Unheimlich ischt heut wieda draust
A Gwittar ziagt auf. Es wird wohl wieder amoi soweit sein
Waunn nua diesmoi ein Einsehn sein mecht!
Einsehn? Der Berg der kennt koa Eisehn nit!
Es isch, wie waunn er der Leibhoftige söiba war.
Bin nua neigiarig, wens diesmoi trifft.
Voda! Do! Heastas? Heast des Donnan? Des klingt so söitsam wia...
(...?) Bua! A Gewitter ischts! Blouss a Gwitter!
Des klingt wia wenn mir wer rufn dat. Des is ka Donna nit!
Des is da Berg! Wie wanna mi rufen dat!
Bua! Hör nit hin!
Der ruft mi, da Watzmann. I muas aufi! Aufi aufn Berg! Muas eam untakriagn
Bua, Bua! Nit hinhörn!
Do! Schau aufi wiara do steht da Watzmann! Groß und mächtig!
Waunn i eam untakriag...
Na! Und wenna di amoi packt hat, da lasst er di nimma aus.
Zu vüie hoda sich schon gholt. Und jetz triffts uns. Bua!
Mußt stark bleibn, derfscht nit hinhören. Mein Buam will er haben, der Watzmann.
Kennst denn koa Mitleid nit nit, du furchtbarer Geist? Kann dir niar eins sein?
Wülscht jetz miar ds Liebste nehmen?
Es geht vorbei. Es isch überstandn. Obar auslassn duat er uns nimmer.
Der Watzmann hot sich noch jeden gholt.
Heats auf zum Betn, blede Weibsbüda miteinaunda!
Credits
Writer(s): Wolfgang Ambros
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