Der Rand der Welt

Ich hab geschworen Deine Stimme
zumindest die vergess ich nicht
manchmal glaube ich noch immer
ich höre, wie Du mit mir sprichst

Bevor die Fälschungen beginnen
Bevor Du untergehst im Nichts
will ich mich noch einmal erinnern
wie Du für mich gewesen bist

nanè doumala fate ba abadan
sagne nako sede man
pas pas bi gua amonesisa ligueye
dokh ngua ko bamu diekh

Dein Atem schwer, die Erde leicht
Die Himmel wie mit Gold beschlagen
Dein Fenster leer, ein Schritt zu weit
und endlich alle Fragen hinter Dir

Dein Leben war wie lose Schlingen
die keine Hand zusammenführt
Du warst ein Meister im beginnen
Du hast Dir gerne zugehört
Du bist ins Leben eingesunken
als wäre's ein heisses Bad
Der Liebe voll vom Dasein trunken
bis es Dich ausgespien hat

Der Anfang schwer, das Ende leicht
Du schaust über den Rand der Welt
Dein Kopf ist leer, ein Stück zu weit
Du weisst Dich hält nichts mehr
Dich hält nichts mehr und fällst



Credits
Writer(s): Stephan Jakob Eicher, Christian Demand
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