Niemand hört dich - Album Snippet
(bewegt euch)
(bewegt dich doch)
Ja,
Ich kann's nich' ab
Ständig muss ich mich beweisen
Regeln hier, Pflichten da
Ja klar
Bin ich nur dazu da
Um das zu tun, was ihr mir sagt?
Schule, Eltern, Staat
Ich frag mich was geht ab?
Denn sieht in unsre Klassen, sieht in unsre Augen
Viele behaupten das die Jugend zuviel raus nimmt
Doch wir glauben nicht an eure Ideale
Woll'n wir eure Inizialien auf uns tragen?
Mhm Warte, ist das ne Fangfrage?
Heut' zutage dreht die Welt sich nun mal anders
Die große Frage ist blickt ihr's irgendwann mal?
Egal was wir sagen, wir stoßen auf Granit
Weil niemand von euch sieht, was wirklich mit uns geht
Wir werden tagtäglich überschwemmt, von Lügen ertränkt
Und lernen schon früh, wir kriegen nichts geschenkt
Am heutigen Tag erobern wir den Thron
Ich sag "Herzlich Willkomm' zu unseren Revolution!"
Das ist die Revolution
Unsrer Generation
(Ja Ja)
Die neue Zeit beginnt
Und wir starten schon
(ja ja ja)
Das ist die Revolution
Unsrer Generation
Richtung Freiheit fernab dieser Station
Ständig werden wir in Schubladen gesteckt
Zu oft analisiert und Fehler werden mathematisch aufgedeckt
Doch eure klar definierten Zahlen
Auf Papier spiegeln unsre Situation doch niemals wieder
(allein allein allein)
Den ganzen Tag zählst du meine Fehler auf
Und weißt du was, langsam scheiß ich drauf
Denn ich will nicht so werden wie du
Check das mal
Und quatsch nicht so klug
Misch dich nicht in mein Leben ein
Sag mir mal wie ist denn Deins so
Mitte 40 und geschieden
Mom zu betrügen war die Spitze des Gipfels
Ich hasse deine Lügen
Und jetzt kommst du zu mir
Durch meine Tür und willst mir erklären
Wie ich mein Leben führ'
Allein, will ich entscheiden, was gut für mich ist
Allein, will ich beweisen, dass man mich nicht vergisst
Allein, werd ich dir zeigen wie stark ich sein kann,
Allein, werd ich's schaffen und denk daran:
So wie Du
Der sich bei Stress auf der Stelle verpisst
So wie Du
Dem nichts im Leben wirklich wichtig ist
So wie du
Dem es egal ist, wen es erwischt
So wie Du
Ich möchte niemals so werden, niemals so werden wie du
Du stehst wieder vor mir und blickst auf mich herab
Und sagst mir dann, was ich für Fehler gemacht hab
Es ist genau so wie früher
Du bist kein bisschen klüger
Und wieder glaubst du, dass ich dir zuhör'
Doch tut mir leid für den Scheiß
Hab ich keine Zeit
Wo warst du bei meiner Geburt und
Wo warst du bei meinem ersten Wort
In deiner Firma?
Und dann hast du deine Sekretärin geschwängert
Und du willst mir erklären, wie ich mein Leben führ?
(neustart)
Und ich weiß nicht, was das ist
Neustart!
Ich muss endlich weg von hier
Ich muss endlich weg von dir
Man ich halt's hier nicht mehr aus
Verdammt ich muss hier raus!
Neustart!
Ich lass alles hinter mir
Ich lass endlich los von dir
Man ich muss hier endlich raus
Und mich hält nichts auf!
Zu viele Jahre lang hab ich nichts getan
Hab geschworen irgendwann da fang ich an
Mich loszureissen, mich abzugrenzen, dich wegzuschmeissen
Und fort zu rennen
Ich hab zulange vorgetäuscht glücklich zu sein
Du hast zu lang geglaubt wir waren zu allem bereit
Zu zweit - es tut mir leid,
dies ist nicht der fall - bitte verzeih,
dass ich jetzt geh doch endlich bin ich frei
Und ich weiß nicht, was das ist
Bis du mich vergisst
Bis du
Bis du mich vergisst
Mich vergisst
Es gibt Tage, da hab ich Angst
(All die Farben zu vergessen, die du mir gabst)
Es gibt Nächte, da lieg ich wach
(Und denk an unser Versprechen, das langsam zerbrach)
Das Bild an der Wand, fast weiß und leer
(Die Geschichte die wir malten, verblasst immer mehr)
Es sollte bleiben, wie damals, doch die Zeit verfärbt sie zu sehr
Vorbei, Vorbei die letzte Frage
Und ich weiß, verloren sind die Tage
Es ist Vorbei, ich finde neue Ziele
Wieder frei- ich weiß, es gibt so viele
Die Vergangenheit schweigt
Der letzte Sommertag lag nah
(Unsere Schatten spiegelten sich auf Regennassen schienen)
Der Weg nach Hause war hart
(Einen ganzen Sommer lang hatten wir gesiegt - und jetzt?)
Das Bild in der Hand war grad gemalt
(Die Wochen machten uns Erwachsen, doch - doch!)
Es gab nichts Wichtigeres als unsern letzten Tag
Kennst du das?
Man lebt den Traum doch irgendwann wacht man auf.
Einfach so
Kraftlos stürzt sie in ihre Welt
-wie an jedem anderem Tag nimmt sie die
Worte nicht wahr, die der Lehrer lustlos sagt-
Hilflos verirrt sie sich und fällt
-Schnee weht gegen das Fenster vom Klassenzimmer.
Sie fällt immer tiefer bis das
Klingeln sie verletzt, aufblicken lässt-
(Niemand hört dich... Niemand sieht dich...)
Im Eissturm verklingt dein Hilfeschrei
Niemand hört dich
Niemand sieht dich
Im Eissturm Kämpfst du ganz allein
Jeder friert hier
Jeder verliert hier
Schutzlos liegt sie im Bett und weint
-zu viel Druck von allen Seiten,
die Eltern streiten und keiner kann dem Spiel ein Ende bereiten-
Die Welt bleibt
Steh'n und ihr wird kalt
-sie hat Angst zu versagen,
kann die vielen Blicke ihrer Schulkameraden nicht mehr ertragen-
(Niemand hört dich... Niemand sieht dich)
Im Eissturm verklingt dein Hilfeschrei
Niemand hört dich
Alles beginnt auf der Brücke
In der Stadtmitte
Dort steht eine junge Mutter und fleht und betet dafür
Dass ihr Sohn dort oben keinen Schritt weiter geht
Er lehnt leichtsinnig am Geländer und versteht
Die Worte der Männer nicht mehr
Der Helikopter übertönt die Schreie zu sehr
Kameramänner der Fernsehsender sind vom Weiten Erkennbar
Die Frage ist: Springt er oder springt er nicht?
Der Wind weht ihm ins Gesicht und spricht
Warum schreist du nicht
Warum verschenkst du dich
Wenn die Einsamkeit dich zerreißt
Warum quälst du dich
Jeden Tag allein, wenn du weinst
Wenn der Regen fällt weißt du es
Dunkle Wolken ziehen auf
Regen bricht aus
Er schaut auf und glaubt kaum, was er sieht
Seine Klassenkameraden zeigen mit dem Finger auf ihn
Nie wollten sie ihn wegtragen
Als sie ihn zusammengeschlagen hatten
Liessen sie ihn liegen und filmten ihn,
Danach verschickten sie die Videos auf dem Schulhof
Das schwemmte Wut hoch, doch nun ist Schluss
Springt er, oder nicht?
Der Wind singt ihm sein Gedicht ins Gesicht
Warum schreist du nicht
Warum verschenkst du dich
Wenn die Einsamkeit dich zerreißt
Warum quälst du dich
Jeden Tag allein, wenn du weinst
Wenn der Regen fällt weißt du es
Die Welt verschwimmt im dunklen Grau
Es ist weit wie das Meer
Und vielleicht auch so schwer
Ich frag mich, wie das jetzt mit dir wäre
Ich ertrinke innerlich
Die Gedanken treiben mich
Weit, weit weg zu dir
Keine Ahnung was passiert
Wenn ich's trotzdem probier
Bist du mein Netz und fängst mich auf?
Denn ich brauch dich schließlich auch
Ich entferne mich von dir
Doch ich will nicht weg von hier
Will Ganz nah bei dir sein
Kann und will es nicht riskieren
Dich und alles zu verlieren
Meine Worte bleiben stumm - zum Glück
Würden alles nur zerstören
Würdest mir nicht mehr gehören
Scheint wohl besser so
Wie es gerade ist
Jetzt schrei ich's ganz laut raus
Hoffe dann, du
Manchmal sehe ich noch ein Licht am Ende des Tunnels
Manchmal weiß ich wirklich nicht wie spät es ist
Manchmal glaube ich zu wissen, was wirklich wichtig ist
Manchmal hab ich das Gefühl dass mich das Leben vergisst
Ich führ jeden Tag einen Kampf in Gedanken
Ob das was ich tue wirklich richtig ist
Weißt du was die Uhr geschlagen hat?
Ich weiß es nicht
Frag mich: Was hab ich falsch gemacht?
Und wieder kein Ende in Sicht
Warum kann's nicht aufhören
Die Hoffnung zieht an mir vorbei
Ich schau dich an sehe es ein
Alles endet hier...
auch wenn du wieder vor mir stehst
Alles endet hier - selbst wenn du deine Welt umdrehst
Alles endet hier - sogar wenn du noch weiter flehst
Ich hoffe, dass du das verstehst
Heller als Der Tag
Und dunkler als die Nacht
Immer wieder schweißgebadet
Bin ich neben dir erwacht
Damals hätte ich nie gedacht
Dass ich am heutigen Tag
Mich über unsre Vergangenheit und unsrer Zeit beklag
Denn
Wir liefen im Kreis doch haben's nicht gesehen
Wir schliefen zu zweit
Man ich kann's nicht verstehen
Jetzt schlag ich gegen Wände
Nichts hält mich mehr fest
Und jeder neue Tag
Ist wie ein neuer Test
Ich weiß nicht ob ich schlaf
Bin ich gefangen oder wach?
Die Einsamkeit macht mich so schwach
Ich habe viel geweint
War am Ende und allein
Die Kälte friert mich ein
Ich versuch stark zu sein
(Ich starr nächtelang an die weiße Wand
Hab jedes Gefühl aus meinem "Ich" verbannt
Hab aus Angst angefangen die Sekunden zu zählen
Noch ein Paar Stunden und ich geh meinen schlimmsten Weg)
Und der Schmerz vergeht nicht
Es geht nicht
Du fehlst mir hier
Dein Echo zerschlägt meine Wand
Trümmer der Realität, über die ich geh, und ich versteh
Es ist zu spät
Dein Echo frisst meinen Verstand
Es verhallt tief in mir,
es wird kalt und ich spür, wie ich mich verlier
Der fensterlose Raum
Ist kalt und voll mit Staub
Kann meinen Augen kaum noch trauen
Die Vergangenheit zerreißt mich
Ich hoff so sehr ich schlaf
Weck mich nicht auf
Weil ich das niemals schaff
(Es ist so schwer, die vielen Bilder fühlen
Die kalten Wände zu berühren
Deine Schmerzen zu spüren
Es ist so schwer, durch eine Welt zu gehen
In der Bilder von dir
Noch 10 Jahre später
Wiederkehren)
Das ist die letzte Mahlzeit
Bevor ich meine Sachen pack
Das war die letzte Wahrheit
Bevor ich euch verlass
Ich spür den letzten Luftzug
Den mir diese Stadt aufdrückt
Es beginnt, ich fahre los
Und werf' keinen letzten Blick zurück
Ich lass die Sonne heller brennen
Weil ich nur ein Leben zu leben hab
Ich lass sie brennen so lang sie kann
Und ich geh ab
(Geht ab, geht ab)
Das ist die erste Mahlzeit
Die ich im neuen Leben nehm'
Ich spüre jetzt die Wahrheit!
Genieße alles oder nichts
Ich sehe das Licht der Freiheit
Und verbrenn' im hellen Schein
Unser Leben ist viel zu kurz
Um nur scheiße drauf zu sein
Ich lass die Sonne heller brennen
Weil ich nur ein Leben zu leben hab
Ich lass sie brennen so lang sie kann
Weil ich nur ein Leben zu leben hab
Ich lass die Erde schneller drehen,
Weil ich nur ein Leben zu leben hab
Ohne Licht auf dunklen Wegen ganz allein
Meine Umgebung wächst doch ich bleib klein
Zu viel getrunken
Und zu wenig gelacht
Nichts mehr gegessen
Und die Nächte durchgemacht
Warum blick ich nur auf, wenn's keiner sieht,
Warum blick ich nur auf, wenn es dich nicht mehr gibt?
Ein neuer Tag beginnt,
Eine neue Hoffnung.
Ein erneutes Ende, für mich.
Wieder ein Kapitel,
Doch meine Rolle stirbt für dich.
Jetzt - lass schon los,
Denn ich muss gehen.
(bewegt dich doch)
Ja,
Ich kann's nich' ab
Ständig muss ich mich beweisen
Regeln hier, Pflichten da
Ja klar
Bin ich nur dazu da
Um das zu tun, was ihr mir sagt?
Schule, Eltern, Staat
Ich frag mich was geht ab?
Denn sieht in unsre Klassen, sieht in unsre Augen
Viele behaupten das die Jugend zuviel raus nimmt
Doch wir glauben nicht an eure Ideale
Woll'n wir eure Inizialien auf uns tragen?
Mhm Warte, ist das ne Fangfrage?
Heut' zutage dreht die Welt sich nun mal anders
Die große Frage ist blickt ihr's irgendwann mal?
Egal was wir sagen, wir stoßen auf Granit
Weil niemand von euch sieht, was wirklich mit uns geht
Wir werden tagtäglich überschwemmt, von Lügen ertränkt
Und lernen schon früh, wir kriegen nichts geschenkt
Am heutigen Tag erobern wir den Thron
Ich sag "Herzlich Willkomm' zu unseren Revolution!"
Das ist die Revolution
Unsrer Generation
(Ja Ja)
Die neue Zeit beginnt
Und wir starten schon
(ja ja ja)
Das ist die Revolution
Unsrer Generation
Richtung Freiheit fernab dieser Station
Ständig werden wir in Schubladen gesteckt
Zu oft analisiert und Fehler werden mathematisch aufgedeckt
Doch eure klar definierten Zahlen
Auf Papier spiegeln unsre Situation doch niemals wieder
(allein allein allein)
Den ganzen Tag zählst du meine Fehler auf
Und weißt du was, langsam scheiß ich drauf
Denn ich will nicht so werden wie du
Check das mal
Und quatsch nicht so klug
Misch dich nicht in mein Leben ein
Sag mir mal wie ist denn Deins so
Mitte 40 und geschieden
Mom zu betrügen war die Spitze des Gipfels
Ich hasse deine Lügen
Und jetzt kommst du zu mir
Durch meine Tür und willst mir erklären
Wie ich mein Leben führ'
Allein, will ich entscheiden, was gut für mich ist
Allein, will ich beweisen, dass man mich nicht vergisst
Allein, werd ich dir zeigen wie stark ich sein kann,
Allein, werd ich's schaffen und denk daran:
So wie Du
Der sich bei Stress auf der Stelle verpisst
So wie Du
Dem nichts im Leben wirklich wichtig ist
So wie du
Dem es egal ist, wen es erwischt
So wie Du
Ich möchte niemals so werden, niemals so werden wie du
Du stehst wieder vor mir und blickst auf mich herab
Und sagst mir dann, was ich für Fehler gemacht hab
Es ist genau so wie früher
Du bist kein bisschen klüger
Und wieder glaubst du, dass ich dir zuhör'
Doch tut mir leid für den Scheiß
Hab ich keine Zeit
Wo warst du bei meiner Geburt und
Wo warst du bei meinem ersten Wort
In deiner Firma?
Und dann hast du deine Sekretärin geschwängert
Und du willst mir erklären, wie ich mein Leben führ?
(neustart)
Und ich weiß nicht, was das ist
Neustart!
Ich muss endlich weg von hier
Ich muss endlich weg von dir
Man ich halt's hier nicht mehr aus
Verdammt ich muss hier raus!
Neustart!
Ich lass alles hinter mir
Ich lass endlich los von dir
Man ich muss hier endlich raus
Und mich hält nichts auf!
Zu viele Jahre lang hab ich nichts getan
Hab geschworen irgendwann da fang ich an
Mich loszureissen, mich abzugrenzen, dich wegzuschmeissen
Und fort zu rennen
Ich hab zulange vorgetäuscht glücklich zu sein
Du hast zu lang geglaubt wir waren zu allem bereit
Zu zweit - es tut mir leid,
dies ist nicht der fall - bitte verzeih,
dass ich jetzt geh doch endlich bin ich frei
Und ich weiß nicht, was das ist
Bis du mich vergisst
Bis du
Bis du mich vergisst
Mich vergisst
Es gibt Tage, da hab ich Angst
(All die Farben zu vergessen, die du mir gabst)
Es gibt Nächte, da lieg ich wach
(Und denk an unser Versprechen, das langsam zerbrach)
Das Bild an der Wand, fast weiß und leer
(Die Geschichte die wir malten, verblasst immer mehr)
Es sollte bleiben, wie damals, doch die Zeit verfärbt sie zu sehr
Vorbei, Vorbei die letzte Frage
Und ich weiß, verloren sind die Tage
Es ist Vorbei, ich finde neue Ziele
Wieder frei- ich weiß, es gibt so viele
Die Vergangenheit schweigt
Der letzte Sommertag lag nah
(Unsere Schatten spiegelten sich auf Regennassen schienen)
Der Weg nach Hause war hart
(Einen ganzen Sommer lang hatten wir gesiegt - und jetzt?)
Das Bild in der Hand war grad gemalt
(Die Wochen machten uns Erwachsen, doch - doch!)
Es gab nichts Wichtigeres als unsern letzten Tag
Kennst du das?
Man lebt den Traum doch irgendwann wacht man auf.
Einfach so
Kraftlos stürzt sie in ihre Welt
-wie an jedem anderem Tag nimmt sie die
Worte nicht wahr, die der Lehrer lustlos sagt-
Hilflos verirrt sie sich und fällt
-Schnee weht gegen das Fenster vom Klassenzimmer.
Sie fällt immer tiefer bis das
Klingeln sie verletzt, aufblicken lässt-
(Niemand hört dich... Niemand sieht dich...)
Im Eissturm verklingt dein Hilfeschrei
Niemand hört dich
Niemand sieht dich
Im Eissturm Kämpfst du ganz allein
Jeder friert hier
Jeder verliert hier
Schutzlos liegt sie im Bett und weint
-zu viel Druck von allen Seiten,
die Eltern streiten und keiner kann dem Spiel ein Ende bereiten-
Die Welt bleibt
Steh'n und ihr wird kalt
-sie hat Angst zu versagen,
kann die vielen Blicke ihrer Schulkameraden nicht mehr ertragen-
(Niemand hört dich... Niemand sieht dich)
Im Eissturm verklingt dein Hilfeschrei
Niemand hört dich
Alles beginnt auf der Brücke
In der Stadtmitte
Dort steht eine junge Mutter und fleht und betet dafür
Dass ihr Sohn dort oben keinen Schritt weiter geht
Er lehnt leichtsinnig am Geländer und versteht
Die Worte der Männer nicht mehr
Der Helikopter übertönt die Schreie zu sehr
Kameramänner der Fernsehsender sind vom Weiten Erkennbar
Die Frage ist: Springt er oder springt er nicht?
Der Wind weht ihm ins Gesicht und spricht
Warum schreist du nicht
Warum verschenkst du dich
Wenn die Einsamkeit dich zerreißt
Warum quälst du dich
Jeden Tag allein, wenn du weinst
Wenn der Regen fällt weißt du es
Dunkle Wolken ziehen auf
Regen bricht aus
Er schaut auf und glaubt kaum, was er sieht
Seine Klassenkameraden zeigen mit dem Finger auf ihn
Nie wollten sie ihn wegtragen
Als sie ihn zusammengeschlagen hatten
Liessen sie ihn liegen und filmten ihn,
Danach verschickten sie die Videos auf dem Schulhof
Das schwemmte Wut hoch, doch nun ist Schluss
Springt er, oder nicht?
Der Wind singt ihm sein Gedicht ins Gesicht
Warum schreist du nicht
Warum verschenkst du dich
Wenn die Einsamkeit dich zerreißt
Warum quälst du dich
Jeden Tag allein, wenn du weinst
Wenn der Regen fällt weißt du es
Die Welt verschwimmt im dunklen Grau
Es ist weit wie das Meer
Und vielleicht auch so schwer
Ich frag mich, wie das jetzt mit dir wäre
Ich ertrinke innerlich
Die Gedanken treiben mich
Weit, weit weg zu dir
Keine Ahnung was passiert
Wenn ich's trotzdem probier
Bist du mein Netz und fängst mich auf?
Denn ich brauch dich schließlich auch
Ich entferne mich von dir
Doch ich will nicht weg von hier
Will Ganz nah bei dir sein
Kann und will es nicht riskieren
Dich und alles zu verlieren
Meine Worte bleiben stumm - zum Glück
Würden alles nur zerstören
Würdest mir nicht mehr gehören
Scheint wohl besser so
Wie es gerade ist
Jetzt schrei ich's ganz laut raus
Hoffe dann, du
Manchmal sehe ich noch ein Licht am Ende des Tunnels
Manchmal weiß ich wirklich nicht wie spät es ist
Manchmal glaube ich zu wissen, was wirklich wichtig ist
Manchmal hab ich das Gefühl dass mich das Leben vergisst
Ich führ jeden Tag einen Kampf in Gedanken
Ob das was ich tue wirklich richtig ist
Weißt du was die Uhr geschlagen hat?
Ich weiß es nicht
Frag mich: Was hab ich falsch gemacht?
Und wieder kein Ende in Sicht
Warum kann's nicht aufhören
Die Hoffnung zieht an mir vorbei
Ich schau dich an sehe es ein
Alles endet hier...
auch wenn du wieder vor mir stehst
Alles endet hier - selbst wenn du deine Welt umdrehst
Alles endet hier - sogar wenn du noch weiter flehst
Ich hoffe, dass du das verstehst
Heller als Der Tag
Und dunkler als die Nacht
Immer wieder schweißgebadet
Bin ich neben dir erwacht
Damals hätte ich nie gedacht
Dass ich am heutigen Tag
Mich über unsre Vergangenheit und unsrer Zeit beklag
Denn
Wir liefen im Kreis doch haben's nicht gesehen
Wir schliefen zu zweit
Man ich kann's nicht verstehen
Jetzt schlag ich gegen Wände
Nichts hält mich mehr fest
Und jeder neue Tag
Ist wie ein neuer Test
Ich weiß nicht ob ich schlaf
Bin ich gefangen oder wach?
Die Einsamkeit macht mich so schwach
Ich habe viel geweint
War am Ende und allein
Die Kälte friert mich ein
Ich versuch stark zu sein
(Ich starr nächtelang an die weiße Wand
Hab jedes Gefühl aus meinem "Ich" verbannt
Hab aus Angst angefangen die Sekunden zu zählen
Noch ein Paar Stunden und ich geh meinen schlimmsten Weg)
Und der Schmerz vergeht nicht
Es geht nicht
Du fehlst mir hier
Dein Echo zerschlägt meine Wand
Trümmer der Realität, über die ich geh, und ich versteh
Es ist zu spät
Dein Echo frisst meinen Verstand
Es verhallt tief in mir,
es wird kalt und ich spür, wie ich mich verlier
Der fensterlose Raum
Ist kalt und voll mit Staub
Kann meinen Augen kaum noch trauen
Die Vergangenheit zerreißt mich
Ich hoff so sehr ich schlaf
Weck mich nicht auf
Weil ich das niemals schaff
(Es ist so schwer, die vielen Bilder fühlen
Die kalten Wände zu berühren
Deine Schmerzen zu spüren
Es ist so schwer, durch eine Welt zu gehen
In der Bilder von dir
Noch 10 Jahre später
Wiederkehren)
Das ist die letzte Mahlzeit
Bevor ich meine Sachen pack
Das war die letzte Wahrheit
Bevor ich euch verlass
Ich spür den letzten Luftzug
Den mir diese Stadt aufdrückt
Es beginnt, ich fahre los
Und werf' keinen letzten Blick zurück
Ich lass die Sonne heller brennen
Weil ich nur ein Leben zu leben hab
Ich lass sie brennen so lang sie kann
Und ich geh ab
(Geht ab, geht ab)
Das ist die erste Mahlzeit
Die ich im neuen Leben nehm'
Ich spüre jetzt die Wahrheit!
Genieße alles oder nichts
Ich sehe das Licht der Freiheit
Und verbrenn' im hellen Schein
Unser Leben ist viel zu kurz
Um nur scheiße drauf zu sein
Ich lass die Sonne heller brennen
Weil ich nur ein Leben zu leben hab
Ich lass sie brennen so lang sie kann
Weil ich nur ein Leben zu leben hab
Ich lass die Erde schneller drehen,
Weil ich nur ein Leben zu leben hab
Ohne Licht auf dunklen Wegen ganz allein
Meine Umgebung wächst doch ich bleib klein
Zu viel getrunken
Und zu wenig gelacht
Nichts mehr gegessen
Und die Nächte durchgemacht
Warum blick ich nur auf, wenn's keiner sieht,
Warum blick ich nur auf, wenn es dich nicht mehr gibt?
Ein neuer Tag beginnt,
Eine neue Hoffnung.
Ein erneutes Ende, für mich.
Wieder ein Kapitel,
Doch meine Rolle stirbt für dich.
Jetzt - lass schon los,
Denn ich muss gehen.
Credits
Writer(s): David Bonk, Timo Sonnenschein, Christian Linke, Edgar Hoefler, Lalo Titenkov, Max Boehlen
Lyrics powered by www.musixmatch.com
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