Leere

Von Gedanken aufgefressen, aufs Essen vergessen, gestan gestresst
Und diese ätzenden Nächte, es ist entsetzlich
Nur mehr der Geruch, der Duft in der Luft
Jener, der mich früher schon oft verfluchte, ich hoff du rufst mich
Eine drehende Scheibe und ein flackerndes Licht
Die Leute raffen das nicht, ich nehms gelassen wie'n Witz
Und jetzt hass ich dein Gesicht, und ich lache über dich
Was du nicht bist, warst du nie, Bitch,
Warst nur ne Bitch, war's das für dich
Atmen durch die Nase fällt mir schwer, wüsst' ich den Grund
Und atmen durch den Mund ist ja rundum ungesund
Lieg am Boden neben Bazillen und Viren, runzelende Stirn
Mein Hirn möcht' mich verwirr'n, hab mich im Leben verirrt
Geschlossene Augen, und offene Räume
Bin besoffen im Glauben, ich hoffe ich träume
Nur der Weg, ist weg, ist es zu spät, kann nicht seh'n
Wo's entlang geht, weil mir der Plan fehlt, was jetzt ansteht

Und diese Leere, dieses Nichts
Fühlt sich an wie gefickt
Ich hab mich manchmal schon gefragt, ob ich vom Leben noch was hab
Wenn mich Tage und Nächte nur immer alles plagt
Keiner da, der mir sagt, was is klar und adäquat
Bin am Versagn, ja weil mich das Schicksal nicht mag
Diese Trauer, diese Leere
Wenn ich doch irgendwo anders wäre

Den Leuten int'ressiert mein Shit nicht, ich sag nur fick dich
Mein Leben is verbogen, ja so wie ein Knicklicht
Und mein Rapstyle, der ja so eigen ist, man kann ihn ja nicht hör'n
Doch wenn ich ehrlich bin, hat mich dein Style noch nie angeturnt
Ich werd schon ganz gestört durch diesen Hang ins Nichts
Diese Leere, diese lange Depression, bin angepisst
Krieg mein Leben nicht in' Griff, komm aus der Sucht nicht heraus
Monate vergehen, kein Lächeln, ja jetzt zuck ich bald aus
Keine Tage wo ich lachen kann, wo ich mich mal entspannen kann
Eine Sorge nach der anderen, wo fang' ich an
Möcht die Krise bekämpfen, doch die Motivation
Lässt mich im Stich, fühl mich tot wie nach ner Operation
Muss ich im Leben warten, dass ich was erreichen kann
Was ich alles nicht begreifen kann,
Verbrennt meine Haut wie heißer Sand
Vielleicht hört es sich einfach an, doch für mich nicht
Fühl mich wie ein Autofahrer, man nimmt keine Rücksicht

Und diese Leere, dieses Nichts
Fühlt sich an wie gefickt
Ich hab mich manchmal schon gefragt, ob ich vom Leben noch was hab
Wenn mich Tage und Nächte nur immer alles plagt
Keiner da, der mir sagt, was is klar und adäquat
Bin am Versagn, ja weil mich das Schicksal nicht mag
Diese Trauer, diese Leere
Wenn ich doch irgendwo anders wäre

Und diese Leere, dieses Nichts
Fühlt sich an wie gefickt
Ich hab mich manchmal schon gefragt, ob ich vom Leben noch was hab
Wenn mich Tage und Nächte nur immer alles plagt
Keiner da, der mir sagt, was is klar und adäquat
Bin am Versagn, ja weil mich das Schicksal nicht mag
Diese Trauer, diese Leere
Wenn ich doch irgendwo anders wäre



Credits
Writer(s): Marinko Perka, Johann Schmidt
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