Die Gedanken sind frei

die Gedanken sind frei,
wer kann sie eraten?
Sie ziehen vorbei
wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
kein Jäger erschießen,
mit Pulver und Blei,
die Gedanken sind frei,
die Gedanken sind frei.
Ich denke was ich will
und was mich beglücket,
doch alles in der Still
und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und mein Begehren
kann niemand verwehren,
es bleibe dabei:
die Gedanken sind frei,
die Gedanken sind frei.
Und sperrt man mich ein
im finsteren Kerker,
das alle sind rein vergebliche Werke,
denn meine Gedanken zerreißen die Schranken
und Mauern in zwei
die Gedanken sind frei,
die Gedanken sind frei.
Drum will ich auf immer
den Sorgen entsagen
und will mich auch nimmer
mit Willen verklagen.
Man kann ja im Herzen
stets lachen und scherzen
und denken dabei
die Gedanken sind frei
die Gedanken sind frei



Credits
Writer(s): Traditional, Hendrik Eilers
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