Bitte bleib nicht, wenn Du gehst

Da sind so Gedanken, die mich nicht verlassen
Die kreisen mich ein und halten mich fest
Und alles nur, weil niemand loslässt
Alles nur, weil niemand loslässt

Und wie ich mich morgens dabei ertappe
Dass ich beim Aufstehen ganz leise bin, damit du nicht aufwachst
Obwohl du längst nicht mehr da bist
Und der Platz neben mir leer ist

Und deshalb

Bitte bleib nicht, bitte bleib nicht
Wenn du gehst
Bitte bleib nicht, bitte bleib nicht
Wenn du gehst

Eine Sprache für dich und für das, was du bist
Hab ich immer gesucht, das war immer mein Ziel
Ich geb immer zu wenig und will immer zu viel
Ich geb immer zu wenig und will immer zu viel

Und deshalb

Bitte bleib nicht, bitte bleib nicht
Wenn du gehst
Bitte bleib nicht, bitte bleib nicht
Wenn du gehst

Und dies als Versuch, uns zu begreifen
Damit nicht das Letzte ist, was von mir bleibt
Dir zu sagen, es tut mir leid
Dir zu sagen, es tut mir leid

Denn das Schlimmste, was es gibt
Ist nicht, dass man sich trennt
Sondern sich trennt
Obwohl man sich liebt

Bitte bleib nicht, bitte bleib nicht
Wenn du gehst
Bitte bleib nicht, bitte bleib nicht
Wenn du gehst

Bitte bleib nicht, bitte bleib nicht
Wenn du gehst
Bitte bleib nicht, bitte bleib nicht
Wenn du gehst



Credits
Writer(s): Thomas Doerschel
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