Fragmente

Im Strudel deiner Ängste
Betäubst du deine Sinne
Ein Wettlauf mit dir selbst
Du kannst ihn nicht gewinnen

Die Splitter deiner Seele
Sie stechen in dein Fleisch
Der Wahn hält dich gefangen
Und zieht dich ins Schattenreich

Fragmente eines Lebens so hohl und sinnentleert
Alles was du hattest war niemals etwas wert
Dein Körper eine Hülle ohne jeden Glanz
Sie nur wie er taumelt zum allerletzten Tanz

Da liegst du in den Ketten
Die du selbst geschmiedet hast
Du kannst sie nicht zersprengen
Du hast zu wenig Kraft

Jetzt blickst du in den Spiegel
Und plötzlich wird dir klar
Alles ist verloren
Und nichts ist mehr wie's war

Dein Leben war ein Trugbild
Die Wirklichkeit nur Schein
Du hast dich selbst getäuscht
Du kannst dir nicht verzeihn

Dein Widerstand gebrochen
Du bist jetzt ganz allein
Doch bevor es Abend wird
Bricht die Nacht herein

Fragmente eines Lebens so hohl und sinnentleert
Alles was du hattest war niemals etwas wert
Dein Körper eine Hülle ohne jeden Glanz
Sie nur wie er taumelt zum allerletzten Tanz



Credits
Writer(s): Thomas Baumgartner, Marion Altwegg, Michel Frasse, Patrick Sayer
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