Was bleibt
Stolpernd suchen deine Füße Halt,
auf Kopfstein tappst du hin, siehst bald
deine Hündin an der Kneipe stehn,
du merkst, du hast nicht mal ein festes Wort für sie.
Spürst seit Tagen nur noch Krampf in dir,
vertuscht ihn, spülst ihn weg, rauchst viel.
Und wie immer wartest Du mit fremden Freunden
an langen Tischen auf den nächsten Morgen.
Lachend läßt der Tag dich fallen,
wieder weißt du nicht, wofür du tust -
Was dir und mir noch bleibt,
was schon zu unserm Glück gehört,
was in uns Tag und Nacht verweilt,
nicht mal mehr unsre Träume stört,
ist vielleicht nur Angst,
die uns nach vorne treibt.
Man hat zum Springpferd dich gemacht,
gezäumt für Hürden flott gemacht,
und wenn du erste Schwächen zeigst,
kommen Regenmacher, Priester und Doktoren.
Die schmeicheln dir die Sonn' ins Ohr,
ziehst lieber ihre Lügen vor,
als eine triste Wahrheit, die du denkst,
du hier ja doch nicht ändern kannst.
Lachend läßt der Tag dich fallen,
wieder weißt du nicht, wofür du tust -
Was dir und mir noch bleibt,
was schon zu unserm Glück gehört,
was in uns Tag und Nacht verweilt,
nicht mal mehr unsre Träume stört,
ist vielleicht nur Angst,
die uns nach vorne treibt.
Da stehst du nun suchst eine Furt
im Bächlein, der zum Wildbach wurd',
starrst auf ein andres Ufer,
das so viele Träume, Hoffnungen, doch offen läßt.
Du wartest auf den Morgenwind,
der dir einen Fährmann bringt,
und plötzlich siehst du, wie du schon
bis an den Hals im tiefen Wasser stehst.
Unsre Zeit ist jetzt und hier,
da gibt's kein gestern und kein morgen -
Nur was uns von den Alten bleibt,
was schon zu unserm Glück gehört,
was in uns Tag und Nacht verweilt,
nicht mal mehr unsre Träume stört,
ist bestimmt nur Angst,
die uns nach vorne treibt.
auf Kopfstein tappst du hin, siehst bald
deine Hündin an der Kneipe stehn,
du merkst, du hast nicht mal ein festes Wort für sie.
Spürst seit Tagen nur noch Krampf in dir,
vertuscht ihn, spülst ihn weg, rauchst viel.
Und wie immer wartest Du mit fremden Freunden
an langen Tischen auf den nächsten Morgen.
Lachend läßt der Tag dich fallen,
wieder weißt du nicht, wofür du tust -
Was dir und mir noch bleibt,
was schon zu unserm Glück gehört,
was in uns Tag und Nacht verweilt,
nicht mal mehr unsre Träume stört,
ist vielleicht nur Angst,
die uns nach vorne treibt.
Man hat zum Springpferd dich gemacht,
gezäumt für Hürden flott gemacht,
und wenn du erste Schwächen zeigst,
kommen Regenmacher, Priester und Doktoren.
Die schmeicheln dir die Sonn' ins Ohr,
ziehst lieber ihre Lügen vor,
als eine triste Wahrheit, die du denkst,
du hier ja doch nicht ändern kannst.
Lachend läßt der Tag dich fallen,
wieder weißt du nicht, wofür du tust -
Was dir und mir noch bleibt,
was schon zu unserm Glück gehört,
was in uns Tag und Nacht verweilt,
nicht mal mehr unsre Träume stört,
ist vielleicht nur Angst,
die uns nach vorne treibt.
Da stehst du nun suchst eine Furt
im Bächlein, der zum Wildbach wurd',
starrst auf ein andres Ufer,
das so viele Träume, Hoffnungen, doch offen läßt.
Du wartest auf den Morgenwind,
der dir einen Fährmann bringt,
und plötzlich siehst du, wie du schon
bis an den Hals im tiefen Wasser stehst.
Unsre Zeit ist jetzt und hier,
da gibt's kein gestern und kein morgen -
Nur was uns von den Alten bleibt,
was schon zu unserm Glück gehört,
was in uns Tag und Nacht verweilt,
nicht mal mehr unsre Träume stört,
ist bestimmt nur Angst,
die uns nach vorne treibt.
Credits
Writer(s): Klaus Hoffmann
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