Worte wie Pfeile

Er ist fort, und ein Wort hat das andere gegeben,
er ist fort, und die Worte beginnen zu leben,
werden laut, wie vom Spiel übermüdeter Kinder,
fallen ins Gewicht, kriegen ein Gesicht.

Worte wie Pfeile, die wir gesagt,
die wir in Eile zu sagen gewagt.
Worte im Ärger, Worte im Zorn,
es tut mir weh, wenn ich sie sprach,
ich finde kein Wort danach.

Er ist fort und ich weiß nicht, an wem es gelegen.
Er ist fort, und ich ginge ihme gerne entgegen.
Ließ es sein, unsere Scherben zusammenzulügen,
zu einem Rettungsboot,
schwieg sie einfach tot.

Worte wie Pfeile, die wir gesagt,
die wir in Eile zu sagen gewagt.
Worte im Ärger, Worte im Zorn,
es tut mir weh, wenn ich sie sprach,
ich finde kein Wort danach.

Worte wie Pfeile, die wir gesagt,
die wir in Eile zu sagen gewagt.
Worte im Ärger, Worte im Zorn,
es tut mir weh, wenn ich sie sprach,
ich finde kein Wort danach.



Credits
Writer(s): Miriam Frances,
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