Zum Schluss

Zum Schluss war's nicht laut,
es war einfach vorbei.
Wir waren von Anfang bis Ende
jeder für sich allein.
Es ist immer das Gleiche,
einer geht, der andere bleibt.
Doch man braucht niemand anderen,
um einsam zu sein.

Am Ende war es auch kein Fehler,
kein Moment in dem es brach.
Es war nur laut hörbare Stille,
zu der keiner mehr was sagt.
Ein Gefühl, wie geschaffen
für die Welt, aus der es kam:
eitle Mentalität
aus halbleer und lauwarm.

Wir hatten uns fast daran gewöhnt.
Auch für Dich geht die Reise weiter,
und ich wünsch Dir viel Spaß dabei.
Die Zeit war kurz, viel zu schön.
Das schließt nichts aus und das schließt nichts ein.
Für den Moment bleit es leer,
eintönig, einerlei.

Ich hab den Schlüssel liegen lassen,
kein Geschrei und kein Krach,
hab die Tür zugezogen
und eine andere aufgemacht.
Ich hab keine Sekunde gezweifelt,
keinen Freund dazu befragt,
bin einfach nüchtern eingeschlafen
und betrunken aufgewacht.

Wir hatten uns fast daran gewöhnt.
Auch für Dich geht die Reise weiter,
und ich wünsch Dir viel Spaß dabei.
Die Zeit war kurz, viel zu schön.
Das schließt nichts aus und das schließt nichts ein.
Für den Moment bleibt es leer,
eintönig, einerlei.



Credits
Writer(s): Olaf Niebuhr, Franz Plasa, Felix-soeren Meyer
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