Lied zu den Anden

Dort drüben ein Mensch
Gefesselt, gequält
Der Hass aus Gesichtern von Gestern
Erstickt die Gedanken von Morgen

Sie starren ihn an
Weil sie Angst haben
Sie stoßen ihn fort
Weil er Arbeit will
Sie spucken ihn an
Weil er wehrlos ist
Sie jagen ihn fort
Weil er ändern will

Sie schreien ihn an
Weil er denken will
Sie jagen ihn fort
Weil er fragen stellt
Sie schleppen ihn weg
Weil er nicht schweigen kann
Sie schlagen ihn tot
Weil er ein Roter ist

Kein Weg führt vorbei
An den Gräben von Chile
Dort drüben der Mensch
Steht nicht mehr allein
Steht nicht mehr allein



Credits
Writer(s): Franz Bartzsch, Joachim Krause
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