U-Bahnstation (feat. Frank Spilker)

Du warst schon lang' nicht mehr bei dir,
du warst schon lange nicht mehr da, wo du hingehörst,
wo niemand will, dass du so aussiehst,
wie die Menschen, die nichts erwarten, außer Wagen Nummer 3,
mit ihrem Platz direkt am Fenster im geschlossenen Abteil,
niemand sitzt gern in der Mitte, niemand redet geradeaus,
und, wenn man sie lieb darum bittet, steh'n sie selbstverständlich auf,
mit ihrem Einbahnstraßenticket sind die Neurosen schon gekauft,
dann steh'n sie hinten in der Ecke und komm' so schnell nicht mehr da raus.
Dein Kopf ist eine U-Bahnstation, dein Herz, da wo du wohnst.
Und du schaust noch einmal nach, was auf der Tafel steht.
Komm', ich wart mit dir, bis der nächste Zug nach Hause geht.
Bis der nächste Zug nach Hause geht.
Bis der nächste Zug nach Hause geht.
Alle glauben nur, was sie wissen, niemand weiß, was du jetzt denkst.
Wenn sie morgens aufrecht sitzen ist der Tag bereits geschenkt.
Und du wartest auf ein Zeichen, ja ein Zeichen wär' elementar,
dann wär'n die Weichen schon gestellt, dann könntest du nach Hause fahr'n.
Da liegt ein Einbahnstraßenticket und das gilt bis zu deiner Tür,
und wenn du sie dann nicht öffnest, hast du nichts außer Papier.
Dein Kopf ist eine U-Bahnstation, dein Herz, da wo du wohnst.
Und du schaust noch einmal nach, was auf der Tafel steht.
Komm', ich wart mit dir, bis der nächste Zug nach Hause geht.
Bis der nächste Zug nach Hause geht.
Bis der nächste Zug nach Hause geht.
Bis der nächste Zug nach Hause geht.



Credits
Writer(s): Jonas Schubert, Raffael Kuehle, Moritz Rech
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