Johann Friedrich Reichardt feat. Stefan Weyh, Christian Nagel, Jan Heinke & Klaus Handschack -
Harfhorn II: Stefan Weyh
Wach auf meins Herzens Schöne
Wach auf, meins Herzens Schöne,
Herzallerliebste mein!
Ich hör ein süß Getöne
Von kleinen Waldvöglein,
Die hör ich so lieblich singen,
Ich mein, ich säh des Tages Schein
Vom Orient her dringen.
Ich hör die Hahnen krähen
Und spür den Tag dabei,
Die kühlen Winde wehen,
Die Sternlein leuchten frei.
Singt uns Frau Nachtigalle,
Singt uns ein süße Melodei,
Sie neut den Tag mit Schalle.
Du hast mein Herz umfangen
In treu inbrünstger Lieb,
Ich bin so oft gegangen
Feinslieb nach deiner Zier,
Ob ich dich möcht ersehen,
So würd erfreut das Herz in mir,
Die Wahrheit muß ich g'stehen.
Der Himmel tut sich färben
Aus weißer Farb in blau,
Die Wolken tun sich färben
Aus schwarzer Farb in grau.
Die Morgenröte tut herschleichen,
Wach auf, mein Lieb, und mach mich frei,
Die Nacht will uns entweichen.
Selig ist Tag und Stunde,
Darin du bist gebor'n,
Gott grüßt mir dein rot' Munde,
Den ich mir hab erkor'n.
Kann mir kein Liebre werden,
Schau daß mein Lieb nicht sei verlor'n!
Du bist mein Trost auf Erden.
Herzallerliebste mein!
Ich hör ein süß Getöne
Von kleinen Waldvöglein,
Die hör ich so lieblich singen,
Ich mein, ich säh des Tages Schein
Vom Orient her dringen.
Ich hör die Hahnen krähen
Und spür den Tag dabei,
Die kühlen Winde wehen,
Die Sternlein leuchten frei.
Singt uns Frau Nachtigalle,
Singt uns ein süße Melodei,
Sie neut den Tag mit Schalle.
Du hast mein Herz umfangen
In treu inbrünstger Lieb,
Ich bin so oft gegangen
Feinslieb nach deiner Zier,
Ob ich dich möcht ersehen,
So würd erfreut das Herz in mir,
Die Wahrheit muß ich g'stehen.
Der Himmel tut sich färben
Aus weißer Farb in blau,
Die Wolken tun sich färben
Aus schwarzer Farb in grau.
Die Morgenröte tut herschleichen,
Wach auf, mein Lieb, und mach mich frei,
Die Nacht will uns entweichen.
Selig ist Tag und Stunde,
Darin du bist gebor'n,
Gott grüßt mir dein rot' Munde,
Den ich mir hab erkor'n.
Kann mir kein Liebre werden,
Schau daß mein Lieb nicht sei verlor'n!
Du bist mein Trost auf Erden.
Credits
Writer(s): Konrad Woelki, Johann Friedrich Reichardt
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