Die Zauberflöte, K.620 "Der Hölle Rache kocht in meinem Herze"

Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen
Tod und Verzweiflung, Tod und Verzweiflung flammet um mich her
Fühlt nicht durch dich Sarastro Todesschmerzen, Sarastro Todesschmerzen
So bist du meine Tochter nimmermehr
So bist du mein, meine Tochter nimmermehr

Meine Tochter nimmermehr
So bist du meine Tochter nimmermehr

Verstossen sei auf ewig
Verlassen sei auf ewig
Zertrümmert sei'n auf ewig
Alle Bande der Natur
Verstossen, Verlassen, Zertrümmert
Alle Bande der Natur
Alle Bande der Natur

Wenn nicht durch dich
Sarastro wird erblassen
Hört, hört, hört Rachegötter
Hört der Mutter Schwur

Morden soll ich? Götter, das kann ich nicht. Was soll ich nun?
Dich mir anvertrauen
Warum zitterst du? Vor meiner schwarzen Farbe, oder vor dem ausgedachten Mord?
Du weisst also?
Alles. Du hast also nur einen Weg, dich und deine Mutter zu retten
Der wäre?
Mich zu lieben. Ja, oder nein?
Nein. Nein?
Liebe oder Tod?
Nie
So fahr denn hin
Monostatos
Herr, man hat deinen Tod geschworen, darum wollt ich dich rächen
Ich weis nur allzuviel
Jetzt such' ich die Mutter auf, weil mir die Tochter nicht beschieden ist
Herr, strafe meine Mutter nicht, der Schmerz über meine Abwesenheit
Ich weis alles
Weis, dass sie in unterirdischen Gemächern des Tempels herumirrt, und Rache über mich und die Menschheit kocht
Allein, du sollst sehen, wie ich mich an deiner Mutter räche



Credits
Writer(s): Wolfgang Amadeus Mozart, Howard Cable
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