Vom Schatten Ins Nichts

Rotlicht im Herz. Wärme? Keine
Im Gauloises Kippenrauchschleier alleine
Zerfließt mit dem Regen das Blut meiner Träume
Im Laternenschein auf der Benz Fensterscheibe

Im Kopf trübe Leere, die Hände voll Steine
Vom Bordstein gebrochen zum Wurf auf die Feinde

Lach mit der Welt, und sie schenken dir Scheine
Doch weine und du weinst alleine

Ich atme, doch fühle tot nutzt das was?
Keine Lieder über Liebe, denn es stumpft mich ab

Dreh' den Sound laut auf, und fahr' zum Bass Takt
Durch das Mitternachtsflimmern der Stadt

Nur die Farbe von Bernstein des Whisky bei Nacht
Hält mich wach, weil ich eh nix als Albträume hab

Bruder was? gegen Traumtanzidioten
Ich steh bis das Peacezeichen-Messer
Meinen Herzschlag lähmt

Deine Worte wie Sirenengesang
Wie letzter Hoffnungsschimmer in der
Ferne verklang

Nun bricht vor meinem Fenster
Im Tjost wie ein Held
Die Sonne ein Lichtspeer
Am Schild dieser Welt - und er füllt

Kein Herz, kein Schmerz. nein
Will ich Mensch, oder glücklich sein?

Will ich knallbunte Sorgen an arschtrüben Tagen
An meim' geistigen Mauerwerk tragen
Was bleibt?



Credits
Writer(s): Friedrich übler
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