Don des Dorfes
Aufgewachsen zwischen Feldern und Wald!
Groß geworden gleich den Kälbern im Stall!
Wohl behütet, heile Welt überall!
Fern von Sex, Drogen, Knast und RTL II!
Hier geht's jeden morgen in die Schule per Rad,
und einmal im Monat mit dem Zug in die Stadt,
für das Schnaps kaufen steht der große Bruder parat,
Hier wo man noch T-Shirts aus Kuhleder hat!
Ja ich hab zwar ein Handy, aber niemals Empfang.
Das ist auch nicht so wichtig nur deine Mutter ruft dich an.
Zwei Dosen mit 'ner Kordel zu den Nachbarn gespannt,
denn meine besten Freunde wohn' direkt nebenan!
Ich bin der Don dieses Dorfes!
Ich bin der Kaiser des Kaffs!
Und ich muss hier nicht fort, denn ich hab es geschafft:
Einen Stammplatz in der Kneipe, wo ich anschreiben kann,
mein Bäcker fragt "Wie immer?",
mein Friseur kennt meinen Nam'n!
Und nichts auf der Welt,
fehlt mir zu meinem Glück!
Auf der Straße grüß' ich Omas,
und sie grüßen zurück!
Du pennst bis um vier,
und tanzt dann bis in die Puppen!
Mir reichts zum Feierabendbier ein' ARD-Film zu gucken,
denn wenn der Hahn morgens kräht dann ist der Schlaf nicht von Dauer!
Mit beiden Händen voll zu tun:
"Schaffe, schaffe, Häusle baue!"
Mein Kleidungsstil ist retro,
das steht außer Frage,
weil ich seit Jahr'n die Klamotten der Geschwister auftrage!
Ich hab' zwar nur Schwestern, doch enge Hosen sind Trend!
Die Marken sind egal, Hauptsach' der Trecker ist von Fend!
Ich bin der Don dieses Dorfes!
Ich bin der Kaiser des Kaffs!
Und ich muss hier nicht fort, denn ich hab es geschafft:
Einen Stammplatz in der Kneipe, wo ich anschreiben kann,
mein Bäcker fragt "Wie immer?",
mein Friseur kennt meinen Nam'n!
Und nichts auf der Welt,
fehlt mir zu meinem Glück!
Ich hup' 'nem Girl aus mein'm Fend zu,
und sie rennt nicht gleich weg!
(Jetzt renn doch nicht! Renn doch nicht kleines Mädchen! Renn doch nicht! Ich hab' Süßes!)
Die Welt ist hier noch einfach,
der Horizont ist sehr klein!
Der Bus hält hier nur Sonntags, aber niemals steigt wer ein!
Denn wir sind doch alle glücklich zwischen Gerste und Mais,
vorausgesetzt man ist katholisch, hetero und weiß!
Ich bin der Don dieses Dorfes!
Ich bin der Kaiser des Kaffs!
Und ich will hier nicht fort, denn ich habs nicht gerafft:
Einen Stammplatz in der Kneipe, wo ich anschreiben kann,
ein Bäcker der was fragt,
ein Friseur mit meinem Nam'n!
Vielleicht fehlt mir die Welt,
zu meinem Glück!
Doch wer solls mir erzählen?
...es kam keiner zurück!
Groß geworden gleich den Kälbern im Stall!
Wohl behütet, heile Welt überall!
Fern von Sex, Drogen, Knast und RTL II!
Hier geht's jeden morgen in die Schule per Rad,
und einmal im Monat mit dem Zug in die Stadt,
für das Schnaps kaufen steht der große Bruder parat,
Hier wo man noch T-Shirts aus Kuhleder hat!
Ja ich hab zwar ein Handy, aber niemals Empfang.
Das ist auch nicht so wichtig nur deine Mutter ruft dich an.
Zwei Dosen mit 'ner Kordel zu den Nachbarn gespannt,
denn meine besten Freunde wohn' direkt nebenan!
Ich bin der Don dieses Dorfes!
Ich bin der Kaiser des Kaffs!
Und ich muss hier nicht fort, denn ich hab es geschafft:
Einen Stammplatz in der Kneipe, wo ich anschreiben kann,
mein Bäcker fragt "Wie immer?",
mein Friseur kennt meinen Nam'n!
Und nichts auf der Welt,
fehlt mir zu meinem Glück!
Auf der Straße grüß' ich Omas,
und sie grüßen zurück!
Du pennst bis um vier,
und tanzt dann bis in die Puppen!
Mir reichts zum Feierabendbier ein' ARD-Film zu gucken,
denn wenn der Hahn morgens kräht dann ist der Schlaf nicht von Dauer!
Mit beiden Händen voll zu tun:
"Schaffe, schaffe, Häusle baue!"
Mein Kleidungsstil ist retro,
das steht außer Frage,
weil ich seit Jahr'n die Klamotten der Geschwister auftrage!
Ich hab' zwar nur Schwestern, doch enge Hosen sind Trend!
Die Marken sind egal, Hauptsach' der Trecker ist von Fend!
Ich bin der Don dieses Dorfes!
Ich bin der Kaiser des Kaffs!
Und ich muss hier nicht fort, denn ich hab es geschafft:
Einen Stammplatz in der Kneipe, wo ich anschreiben kann,
mein Bäcker fragt "Wie immer?",
mein Friseur kennt meinen Nam'n!
Und nichts auf der Welt,
fehlt mir zu meinem Glück!
Ich hup' 'nem Girl aus mein'm Fend zu,
und sie rennt nicht gleich weg!
(Jetzt renn doch nicht! Renn doch nicht kleines Mädchen! Renn doch nicht! Ich hab' Süßes!)
Die Welt ist hier noch einfach,
der Horizont ist sehr klein!
Der Bus hält hier nur Sonntags, aber niemals steigt wer ein!
Denn wir sind doch alle glücklich zwischen Gerste und Mais,
vorausgesetzt man ist katholisch, hetero und weiß!
Ich bin der Don dieses Dorfes!
Ich bin der Kaiser des Kaffs!
Und ich will hier nicht fort, denn ich habs nicht gerafft:
Einen Stammplatz in der Kneipe, wo ich anschreiben kann,
ein Bäcker der was fragt,
ein Friseur mit meinem Nam'n!
Vielleicht fehlt mir die Welt,
zu meinem Glück!
Doch wer solls mir erzählen?
...es kam keiner zurück!
Credits
Writer(s): Jonas Meyer, Maximilian Kennel
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