Gift
Weiße Vans sind nun grau, wie die einst schwarzen Jeans
Berlins Steve McQueen trifft eine Art Jane Dean
Paar Sekunden lang seh'n wir durch die Masken hindurch
Seh'n hinter Arroganz und Glanz nur ihren Hass und Furcht
Jedes Wort, dass das nächste gab, war ungeplant
Die größten Bilder uns'res Leben bleiben ungerahmt
Wir fall'n aus der Zeit, gefallen uns gleich
Tätowierte Rücken zur Wand zu allem bereit
Die reden schon jetzt von uns als gescheitert
Doch ich mach' mentale Fotos mit der inneren Leica
Machen immer so weiter, so wie uns das passt
Und passt du nicht in ihr Raster hinein, dann wirst du gehasst
Sie sagen alles was gut ist, ist letztlich doch Gift
Sie sagen alles was gut ist, ist letztlich doch Gift
Sie sagen alles was gut ist, ist letztlich doch Gift
Beim Aufwachen denk' ich immer an dich
Alle haben uns geschworen, dass die Reise nicht klappt
Dann ham sie weitergelacht, ham uns weitergehasst
Ich renne in der Schwärze ganz allein durch die Stadt
Denn dein Kleid leuchtet unfassbar weiß in der Nacht
Alle haben uns geschworen, dass die Reise nicht klappt
Dann ham sie weitergelacht, ham uns weitergehasst
Ich renne in der Schwärze ganz allein durch die Stadt
Denn dein Kleid leuchtet unfassbar weiß in der Nacht
Nach engsten Momenten, bis Ängste uns trennten
Wie wilde Tiere kämpfen, so denkst du von Menschen
Noch zugedeckt in gut versteckten Nächten krass alleine
Wie Regen haut die Realität auf Pflastersteine
Nur Erste-Welt-Probleme, wie sie jeder hatte
Deine Hände in den Taschen meiner Lederjacke
Addiert man all die Nebensachen, kommt am Ende Leben raus
Schlösser, für die kein Schlüssel passt, gibt es eben in jedem Haus
Du bist mein Heroin, ich geh' kaputt davon
Und dennoch kann ich einfach nicht genug bekomm'
Auf und ab, zehn Mal Schluss in einem Jahr
Doch du warst immer für mich da, wenn es sonst keiner war
Denn alles was gut ist, ist letztlich doch Gift
Denn alles was gut ist, ist letztlich doch Gift
Denn alles was gut ist, ist letztlich doch Gift
Beim Einschlafen denk' ich immer an dich
Alle haben uns geschworen, dass die Reise nicht klappt
Dann ham sie weitergelacht, ham uns weitergehasst
Ich renne in der Schwärze ganz allein durch die Stadt
Denn dein Kleid leuchtet unfassbar weiß in der Nacht
Alle haben uns geschworen, dass die Reise nicht klappt
Dann ham sie weitergelacht, ham uns weitergehasst
Ich renne in der Schwärze ganz allein durch die Stadt
Denn dein Kleid leuchtet unfassbar weiß in der Nacht
Wunder liegen bei Wunden, darum werden uns Narben bleiben
Die nennen es "bluten", wir nennen es "Farbe zeigen"
Die stärksten Lieder sind Schnitte, so kitschig das klingt
Es läuft raus, wie ein Schiff, nur bei richtigem Wind
Läuft stetig und stark, denn kommt direkt von dei'm Herz
Fühlst dich besser danach, wenn auch schwächer zuerst
Und so misch' ich meiner Tinte genügend Blut in den Stift
Weil alles, was gut ist, ist letztlich doch Gift
Alles, was gut ist, ist letztlich doch Gift
Alles, was gut ist, ist letztlich doch Gift
Augen des Autos taufen die Nacht in elektrisches Licht
Reporter steh'n dort am Ort, wo du sprangst
Ich halte dich noch hier zwischen meinen Worten gefangen
Bis du langsam entweichst in jenem Flecken von Licht
Denn alles, was gut ist, ist letztlich doch Gift
Berlins Steve McQueen trifft eine Art Jane Dean
Paar Sekunden lang seh'n wir durch die Masken hindurch
Seh'n hinter Arroganz und Glanz nur ihren Hass und Furcht
Jedes Wort, dass das nächste gab, war ungeplant
Die größten Bilder uns'res Leben bleiben ungerahmt
Wir fall'n aus der Zeit, gefallen uns gleich
Tätowierte Rücken zur Wand zu allem bereit
Die reden schon jetzt von uns als gescheitert
Doch ich mach' mentale Fotos mit der inneren Leica
Machen immer so weiter, so wie uns das passt
Und passt du nicht in ihr Raster hinein, dann wirst du gehasst
Sie sagen alles was gut ist, ist letztlich doch Gift
Sie sagen alles was gut ist, ist letztlich doch Gift
Sie sagen alles was gut ist, ist letztlich doch Gift
Beim Aufwachen denk' ich immer an dich
Alle haben uns geschworen, dass die Reise nicht klappt
Dann ham sie weitergelacht, ham uns weitergehasst
Ich renne in der Schwärze ganz allein durch die Stadt
Denn dein Kleid leuchtet unfassbar weiß in der Nacht
Alle haben uns geschworen, dass die Reise nicht klappt
Dann ham sie weitergelacht, ham uns weitergehasst
Ich renne in der Schwärze ganz allein durch die Stadt
Denn dein Kleid leuchtet unfassbar weiß in der Nacht
Nach engsten Momenten, bis Ängste uns trennten
Wie wilde Tiere kämpfen, so denkst du von Menschen
Noch zugedeckt in gut versteckten Nächten krass alleine
Wie Regen haut die Realität auf Pflastersteine
Nur Erste-Welt-Probleme, wie sie jeder hatte
Deine Hände in den Taschen meiner Lederjacke
Addiert man all die Nebensachen, kommt am Ende Leben raus
Schlösser, für die kein Schlüssel passt, gibt es eben in jedem Haus
Du bist mein Heroin, ich geh' kaputt davon
Und dennoch kann ich einfach nicht genug bekomm'
Auf und ab, zehn Mal Schluss in einem Jahr
Doch du warst immer für mich da, wenn es sonst keiner war
Denn alles was gut ist, ist letztlich doch Gift
Denn alles was gut ist, ist letztlich doch Gift
Denn alles was gut ist, ist letztlich doch Gift
Beim Einschlafen denk' ich immer an dich
Alle haben uns geschworen, dass die Reise nicht klappt
Dann ham sie weitergelacht, ham uns weitergehasst
Ich renne in der Schwärze ganz allein durch die Stadt
Denn dein Kleid leuchtet unfassbar weiß in der Nacht
Alle haben uns geschworen, dass die Reise nicht klappt
Dann ham sie weitergelacht, ham uns weitergehasst
Ich renne in der Schwärze ganz allein durch die Stadt
Denn dein Kleid leuchtet unfassbar weiß in der Nacht
Wunder liegen bei Wunden, darum werden uns Narben bleiben
Die nennen es "bluten", wir nennen es "Farbe zeigen"
Die stärksten Lieder sind Schnitte, so kitschig das klingt
Es läuft raus, wie ein Schiff, nur bei richtigem Wind
Läuft stetig und stark, denn kommt direkt von dei'm Herz
Fühlst dich besser danach, wenn auch schwächer zuerst
Und so misch' ich meiner Tinte genügend Blut in den Stift
Weil alles, was gut ist, ist letztlich doch Gift
Alles, was gut ist, ist letztlich doch Gift
Alles, was gut ist, ist letztlich doch Gift
Augen des Autos taufen die Nacht in elektrisches Licht
Reporter steh'n dort am Ort, wo du sprangst
Ich halte dich noch hier zwischen meinen Worten gefangen
Bis du langsam entweichst in jenem Flecken von Licht
Denn alles, was gut ist, ist letztlich doch Gift
Credits
Writer(s): Friedrich Kautz, Benjamin Bistram, Elias Hadjeus
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