Fisch im Netz

Deine Kraft macht trunken
dein Herz aus Gold
wer hat dich aus dem Hut geholt?

Bewegst dich sanft
steigerst konfus
quält und schmerzt bei jedem Kuß.

Seltsame Ruhe
der Weg bleibt dein Geheimnis
unbekannter Kurs, Kompaß schlägt nach allen Seiten
setzt zielsicher deinen Fuß, deinen Fuß bis zum Schluß.

Refrain:
Verführe mich
gnadenlos
gönn' mir keinen Aufschub
gewähr' mir keinen Trost
laß' es einfach um mich gescheh'n
du weißt, wie Wunder geh'n.

Tauchst mich ein
in ein Meer aus Samt
du faßt dich unverantwortlich an.

Fisch im Netz
bleibt auf Distanz
ein Wimpernschlag reicht voll und ganz.

Ich träume laut in elektrischen Abgründen
kein Weg heraus, laßt mich den kleinen Tod finden
setzt das Hier und Jetzt außer Betrieb, außerbetrieb
ich lebe.

Refrain

Schick' mich durch dein Erfindungsreich
lieb' mich leer
mach' mich dem Erdboden gleich
laß'...



Credits
Writer(s): Herbert Groenemeyer
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