Idiot

Dass ich dich heut Nacht hier treffe, hab ich irgendwie geahnt
Nur der Typ an deiner Seite war von mir nicht eingeplant
Jetzt versteh ich, du hast sicher niemals mehr von mir geträumt
Das Zimmer in deinem Herzen, wo ich lebte, ist geräumt

Hab mir manches Ding geleistet, als wir noch zusammen war'n
Und mein Zug in deinem Bahnhof, der ist sicher abgefahr'n
Würd nur zu gern von dir wissen, ob das noch zu retten ist
Was ich einmal so versaut hab und ob du mich noch liebst

Ich fühl immer noch wie damals noch genauso, du Idiot
Doch du hast mich auch schon damals nicht verstanden, du Idiot
Ich könnt dich heut noch dafür prügeln, weil du es einfach nicht kapierst
Ich bin gespannt, wie lang du brauchst, um zu begreifen, dass du mich nie verlierst

Keine Frage, ich bin draußen, hast mich eiskalt abserviert
Nicht ein Kuss, nicht mal ein Lächeln, hab ich denn nie existiert?
War das nicht die große Liebe, die uns aus den Händen glitt?
Ganz egal, wie lang es her ist, nimmt es dich kein Stück mehr mit?

Bist du gar nicht mehr zerrissen in zwei Teile, so wie ich?
Einer will dich ganz vergessen, doch der andre schafft es nicht
Sprichst mit irgendwelchen Fremden, aber nicht ein Wort mit mir
Zähl ich für dich überhaupt noch? Das wüsst ich gern von dir

Ich fühl immer noch wie damals noch genauso, du Idiot
Doch du hast mich auch schon damals nicht verstanden, du Idiot
Ich könnt dich heut noch dafür prügeln, weil du es einfach nicht kapierst
Ich bin gespannt, wie lang du brauchst, um zu begreifen, dass du mich nie verlierst

Wie konnt ich nur so blöd sein, so was Großes zu verlier'n?
Wie konnt ich nur so blöd sein?

Ich fühl immer noch wie damals noch genauso, du Idiot
Doch du hast mich auch schon damals nicht verstanden, du Idiot
Ich könnt dich heut noch dafür prügeln, weil du es einfach nicht kapierst
Ich bin gespannt, wie lang du brauchst, um zu begreifen, dass du mich nie verlierst

Oh, wirklich nie verlierst



Credits
Writer(s): Hans-joachim Horn-bernges, Reim Aelxander
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