So nimm denn meine Hände

So nimm denn meine Hände Und führe mich
Bis an mein selig Ende und ewiglich.
Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt:
Wo du wirst gehn und stehen, da nimm mich mit.

In dein Erbarmen hülle mein schwaches Herz
Und mach es gänzlich stille in Freud und Schmerz.
Laß ruhn zu deinen Füßen dein armes Kind:
Es will die Augen schließen und glauben blind.

Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht,
Du führst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht:
So nimm denn meine Hände und führe mich
Bis an mein selig Ende und ewiglich!



Credits
Writer(s): Lorenz Dangel, Philipp Friedrich Silcher
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