Das Heilige Geschäft
Dieser Mönch hat keine Ahnung,
was er angerichtet hat.
Er stört Glauben und Vertrauen
in Land und Staat.
Er bekämpft den Ablasshandel,
den wir im Voraus beleih'n.
Seinetwegen bricht der Ablassumsatz ein,
das darf nicht sein.
- Banken brauchen Sicherheit.
Es geht um das heilige Geschäft,
und die Folgen sind kaum absehbar.
Das Kreditsystem ist in Gefahr.
Diese theologische Kritik
mischt sich in die hohe Politik.
Es geht um das heilige Geschäft
- und viel Geld.
Dieser Mönch tritt Stein um Stein los.
So fängt oft ein Erdrutsch an,
der das Fundament der Macht
zerstören kann; drum stoppt den Mann.
- Banken brauchen Sicherheit.
Es geht um das heilige Geschäft,
und die Folgen sind kaum absehbar.
Das Kreditsystem ist in Gefahr.
Diese theologische Kritik
mischt sich in die hohe Politik.
Es geht um das heilige Geschäft
- und viel Geld.
Wer Kaiser werden will,
muss die Fürsten bestechen.
Das kostet Geld, viel Geld,
viel Geld, viel Geld.
Wer Fürst ist muss Diener bezahlen
und planen und bauen.
Das kostet Geld, viel Geld,
viel Geld, viel Geld.
Wer Bischof ist muss Priester verpflichten
und Kirchen errichten.
Das kostet Geld, viel Geld,
viel Geld, viel Geld.
Und der Papst in Rom
braucht für den Petersdom Geld.
Viel Geld, viel Geld, viel Geld.
Wenn dafür die Gulden fehlen,
woher nehmen, wenn nicht stehlen?
was er angerichtet hat.
Er stört Glauben und Vertrauen
in Land und Staat.
Er bekämpft den Ablasshandel,
den wir im Voraus beleih'n.
Seinetwegen bricht der Ablassumsatz ein,
das darf nicht sein.
- Banken brauchen Sicherheit.
Es geht um das heilige Geschäft,
und die Folgen sind kaum absehbar.
Das Kreditsystem ist in Gefahr.
Diese theologische Kritik
mischt sich in die hohe Politik.
Es geht um das heilige Geschäft
- und viel Geld.
Dieser Mönch tritt Stein um Stein los.
So fängt oft ein Erdrutsch an,
der das Fundament der Macht
zerstören kann; drum stoppt den Mann.
- Banken brauchen Sicherheit.
Es geht um das heilige Geschäft,
und die Folgen sind kaum absehbar.
Das Kreditsystem ist in Gefahr.
Diese theologische Kritik
mischt sich in die hohe Politik.
Es geht um das heilige Geschäft
- und viel Geld.
Wer Kaiser werden will,
muss die Fürsten bestechen.
Das kostet Geld, viel Geld,
viel Geld, viel Geld.
Wer Fürst ist muss Diener bezahlen
und planen und bauen.
Das kostet Geld, viel Geld,
viel Geld, viel Geld.
Wer Bischof ist muss Priester verpflichten
und Kirchen errichten.
Das kostet Geld, viel Geld,
viel Geld, viel Geld.
Und der Papst in Rom
braucht für den Petersdom Geld.
Viel Geld, viel Geld, viel Geld.
Wenn dafür die Gulden fehlen,
woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Credits
Writer(s): Michael Kunze, Dieter Falk
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