Bemale den Mond

Es ist
Fünf Uhr und der Abend vorbei
War'n auf 'ner Party im Wald
Dann kam Polizei
Ein paar von uns hellwach
Ein paar andere im Halbschlaf
Setz' die Kopfhörer auf und dann tanze ich weiter
Keine Zeit um zu chillen
Ich schau ins Schaufenster rein, ein unheimliches Bild
Wo ist das Funkeln meiner Augen nur, ich finde es nicht
Meine Pupillen, schwarze Löcher
Sie verschlingen das Licht
Der Latern'
Ich werf' 'n Blick zu den Stern
So schön, ich denk' mir, mich tritt ein Pferd
Klingeln bei Laszlo, doch er rastet aus, sichtlich genervt
Sagt, das' nicht euer ernst
Verpisst euch ihr Wichser, kommt nicht wieder her, nein
Also ab zum Wagen von Connor
Der Himmel rot, die ersten Strahlen der Sonne
Glühen wie Funken in den Augen von den sengenden Flammen
Gebrännde gedenk ich des brennenden Verlangens
Denn wir haben

Einen Waldbrand entfacht, tanzen wärmend ums Feuer
Schwaden aus Rauch umarm' die kristallklare Nacht
Komm wir bemalen den Mond
(Komm wir bemalen den Mond)
Komm wir bemalen den Mond
(Komm wir bemalen den Mond)

Mit einem Tropfen Blut an den Fingern
Nichts steht im Schatten der Sonne, er soll uns an sie erinnern
Komm wir bemalen den Mond
(Komm wir bemalen den Mond)
Komm wir bemalen den Mond
(Komm wir bemalen den Mond)

Nicht, dass die Nachbarn kommen, is' wahnsinnig laut
Zwanzig Leute, Zehn Quadratmeter Raum
Alle Nase lang gelaber, ey so warm ihre Haut
Sie umarmt mich, drückt fest zu und fragt: "Na, magst du mich auch?"
Ich weiß nicht, ich denke schon
Leg nach und bin mir dann sicher
Frage den Spiegel des tiefen Schwarz' ihres Blickes
Nach dem funkeln meiner Augen, doch er findet es nicht
Und auch sie nur ein verblichenes Bild - ihrer Selbst
Doch halt nicht denken, nur lachen
Streiche die Haare beiseite, greif sie
Verlier mich im leisen Heiß ihres Atems
Halten beide verzweifelt am Zeiger des beiziehendes Tages
Weil ein eisig kaltes Leiden in Einsamkeit bereits wartet
Aber Scheiß drauf, Party Party, doch es gibt kein Entrinn'
Er klappt in sich zusammen, immer schön trinken
Draußen wird's dunkel, doch es endet erst dann
Wenn's uns verzehrt, unserer brennendes Verlangen
Heute Nacht

Wird ein Waldbrand entfacht, tanzen wärmend ums Feuer
Schwaden aus Rauch umarmen die kristallklare Nacht
Komm wir bemalen den Mond
(Komm wir bemalen den Mond)
Komm wir bemalen den Mond
(Komm wir bemalen den Mond)

Mit einem Tropfen Blut an den Fingern
Nichts steht im Schatten der Sonne, er soll uns an sie erinnern
Komm wir bemalen den Mond
(Komm wir bemalen den Mond)
Komm wir bemalen den Mond
(Komm wir bemalen den Mond)

Ne Viertel Viertel vor, ne Viertel Viertel nach
Ich mach keine halben Sachen, drum ist noch ne Viertel da
Die Nächte zu kurz die Tage zu lang
Ich gehen schlafen, nur die Frage ist wann
Ne Viertel Viertel nach, ne Viertel Viertel vor
Ich bin vollkommen euphorisch, deshalb bemale ich den Mond
Mit einem Tropfen Blut an meinem Fingern
Im Namen der Liebe in ihrer Farbe und die ist Rot



Credits
Writer(s): Hendrik Heesch, Sebastian Goldstein
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