Paradies im Kopf

Du suchst den Weg aus der Stadt und der führt dich vorbei an grauen, leeren Ruinen
Über Berge aus Staub und Elektroschrott über verwitterte Schienen
Vorbei an Autos, die ohne Benzin zwischen den anderen liegen
Willst deinen Augen nicht trau'n, denn es kommt dir so vor, als würden sie lügen
Aus einer Wolkenwand, die vor der Sonne steht, da fällt ein rostiger Regen
Und Menschen, die keine mehr sind, komm'n dir wie Zombies entgegen

Wenn die Welt dir so begegnet und dein Herz am Limit klopft
Und liegt die allerletzte Zuflucht in deinem eignen Kopf
Und steigst du in dein'n Fahrstuhl mit einem einzigen Knopf
Und du fährst wieder zurück ins Paradies in deinem Kopf

Und fährst du wieder hinab, wagst einen neuen Versuch, ein neues Experiment
Du bringst die Stimm'n zu schweigen, doch sie kehr'n zurück nach einem kurzen Moment
Was soll ein gläserner Mensch in einer gläsernen Welt sich vor den andern verbergen?
Es reicht ein einziges Wort und dieser gläserner Mensch wird in Sekunden zu Scherben

Wenn die Welt dir so begegnet und dein Herz am Limit klopft
Dann liegt die allerletzte Zuflucht in deinem eignen Kopf
Und steigst du in dein'n Fahrstuhl mit einem einzigen Knopf
Und du fährst wieder zurück ins Paradies in deinem Kopf

Wieder zurück in deinen-
Wieder zurück in deinen-
Wieder zurück in deinen
Kopf

Wenn die Welt dir so begegnet und dein Herz am Limit klopft
Dann liegt die allerletzte Zuflucht in deinem eignen Kopf
Und steigst du in dein'n Fahrstuhl mit einem einzigen Knopf
Und du fährst wieder zurück ins Paradies in deinem Kopf



Credits
Writer(s): Steve Van Velvet, Alexa Feser
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