Zu nah am Boden - Live
Da liegen Flugzettel auf dem Bordstein
Und ich halt mich fest an einem Heißluftballon
So viel Trubel und ich wollt von hier längst fort sein
Du bist da irgendwo und ich such dich und du weißt nichts davon
Ich seh nicht weit, von wo ich steh
Nur Füße und Pfützen und darin die Lichter
Es sieht doch lustig aus von oben
Ich sag's ja, wir leben viel zu nah am Boden
Und wir haben uns gewöhnt an die Gravitation und die Geometrie
Und die Resignation und die Idiotie
Und daran, sie bei den andern zu sehen
Es ist alles wie früher, nur ein bisschen trauriger
Diesmal sind wir die Dinosaurier
Die hier noch an den Wurstbuden stehen
Ich seh nicht weit, von wo ich steh
Und es tut mir leid, mir fehlt wohl der Überblick
Und ich sehe nur ein Stück vom Weg, den ich ohnehin geh
Hat mich die Schwerkraft schon verbogen?
Ich sag's ja, wir leben viel zu nah am Boden
Wir bleiben im Schatten der Häuser
Und sehen die Sonne zu früh verschwinden
Ich weiß, was mir fehlt
Und ich kann es hier unten nicht wiederfinden
Das Radio läuft, sie reden, ich esse schnell
Schneller, als Toastbrot kalt wird
Dann zieh ich mich an und geh raus, um schnell zu leben
Schnell noch, bevor man alt wird
Ich seh nicht weit, von wo ich steh
Und ich weiß, es wird Zeit, um endlich zu wissen, worum es geht
Und draußen im All gibt es kein Unten und kein Oben
Ich sag's ja, wir leben viel zu nah am Boden
Wir bleiben zu nah am Boden
Überall
Und überleben den Fall
Und ich halt mich fest an einem Heißluftballon
So viel Trubel und ich wollt von hier längst fort sein
Du bist da irgendwo und ich such dich und du weißt nichts davon
Ich seh nicht weit, von wo ich steh
Nur Füße und Pfützen und darin die Lichter
Es sieht doch lustig aus von oben
Ich sag's ja, wir leben viel zu nah am Boden
Und wir haben uns gewöhnt an die Gravitation und die Geometrie
Und die Resignation und die Idiotie
Und daran, sie bei den andern zu sehen
Es ist alles wie früher, nur ein bisschen trauriger
Diesmal sind wir die Dinosaurier
Die hier noch an den Wurstbuden stehen
Ich seh nicht weit, von wo ich steh
Und es tut mir leid, mir fehlt wohl der Überblick
Und ich sehe nur ein Stück vom Weg, den ich ohnehin geh
Hat mich die Schwerkraft schon verbogen?
Ich sag's ja, wir leben viel zu nah am Boden
Wir bleiben im Schatten der Häuser
Und sehen die Sonne zu früh verschwinden
Ich weiß, was mir fehlt
Und ich kann es hier unten nicht wiederfinden
Das Radio läuft, sie reden, ich esse schnell
Schneller, als Toastbrot kalt wird
Dann zieh ich mich an und geh raus, um schnell zu leben
Schnell noch, bevor man alt wird
Ich seh nicht weit, von wo ich steh
Und ich weiß, es wird Zeit, um endlich zu wissen, worum es geht
Und draußen im All gibt es kein Unten und kein Oben
Ich sag's ja, wir leben viel zu nah am Boden
Wir bleiben zu nah am Boden
Überall
Und überleben den Fall
Credits
Writer(s): Dota Kehr
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