Dunja, Du

Wo der Strom endlos weit durch die stillen Felder fließt,
wo der rote Jasmin dort vom alten Hügel grüsst,
haben wir manchen Abend geträumt vor der Tür.
Ja, dort war ich zuhaus einst bei Dir.
Dunja, Du, Dunja, Du und der Strom wird weiterzieh'n.
Immerzu, immerzu wird die Erde wieder grün.
Mag die Zeit auch vergeh'n, es wird immer so sein.
Aber Du, Dunja, Du bist allein.
Wo der Himmel so blau und der Blick unendlich weit,
wo die Lieder erklingen aus längst vergang'ner Zeit,
wo der Wand'rer sich wünscht: "Wär' für immer ich hier."-
Ja, dort war ich zuhaus' einst bei Dir.
Dunja, Du, Dunja, Du und der Strom wird weiterzieh'n.
Immerzu, immerzu wird die Erde wieder grün.
Mag die Zeit auch vergeh'n, es wird immer so sein.
Aber Du, Dunja, Du bist allein.
Wenn am Himmel ge'n Süden die letzte Schwalbe zieht
und am Ufer dort drunten die letzte Blume blüht,
geht mein Sehnen zu Dir in die Ferne hinaus,
denn dort war ich bei Dir einst zuhaus'.
Dunja, Du, Dunja, Du und der Strom wird weiterzieh'n.
Immerzu, immerzu wird die Erde wieder grün.
Mag die Zeit auch vergeh'n, es wird immer so sein.
Aber Du, Dunja, Du bist allein



Credits
Writer(s): Hans Hee, Wolfgang Roloff
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