Gefährliche Liebschaften Ensemble feat. Marc Schubring & Wolfgang Adenberg -
Gefährliche Liebschaften - Das Musical (Original Cast Recording)
Tout Paris
OPERNSÄNGERIN: La mia vita è sospiri e dolore.
La mia vita è tormenti e penare.
Io non può più.
Io non può più.
Ma io non posso sopportare tanta disperazione.
O Dio, di perchè!
ENSEMBLE: Tout Paris
Trifft sich hier.
Denn man sieht und wird gesehn
Und ist mitten im Geschehn.
Man erfährt zu allen Zeiten
Hier die neusten Neuigkeiten.
Tout Paris
Sonnt sich hier
In dem strahlend hellen Glanz
Von Musik und Lust und Tanz.
Tout Paris,
Das sind wir.
Und wir sind fast täglich hier.
Denn hier feiert und mauschelt
und flirtet und glänzt tout Paris
Wie sonst nie.
Tout Paris
Trifft sich hier.
Denn man sieht und wird gesehn.
Und ist mitten im Geschehn.
Tout Paris
Sonnt sich hier
In dem strahlend hellen Glanz
Von Musik und Lust und Tanz,
Wo man wichtige Persönlichkeiten
Lebensgroß von allen Seiten sieht
Wie sonst nie,
Wie sonst nie.
Mit Tout Paris.
MERTEUIL: Madame de Volanges! Cécile!
Wie schön, dass Sie beide kommen konnten.
VOLANGES: Aber natürlich nehmen wir Ihre freundliche Einladung an.
Nicht wahr, Cécile?
CÉCILE: Ja, Mutter. Guten Tag, Madame.
MERTEUIL: Es wird Ihnen in der Oper gefallen, Cécile.
CÉCILE: Ich kenne bisher nur die Musik aus dem Kloster.
MERTEUIL: Musik? Wer kommt denn wegen der Musik in die Oper?
Nein. Es heißt: Sehen und gesehen werden.
ENSEMBLE: Tout Paris
Sieht sich um.
Wer verhält sich nicht konform?
Wer entspricht nicht mehr der Norm?
Und man fragt nicht warum.
Mach nur einen falschen Schritt,
Und schon kommst du nicht mehr mit.
Jeder hat es sich selbst zuzuschreiben,
Der in uns'rer Gunst nicht bleiben will
So wie die,
So wie die,
Bei tout Paris.
VOLANGES: Na, die hat ja Mut,
sich überhaupt noch hierher zu wagen.
CÉCILE: Warum wird die Frau gemieden?
MERTEUIL: Sagt Ihnen der Name Prévan etwas?
VOLANGES: Aber Madame!
Woher sollte sie diesen Namen denn kennen?
MERTEUIL: Sie haben recht.
Es handelt sich um einen berüchtigten Verführer.
Er steht übrigens da drüben.
Mit diesem Mann hat die Dame sich eingelassen
und war unvorsichtig genug, dass es an die Öffentlichkeit drang.
VOLANGES: Und jetzt ist sie geächtet.
CÉCILE: Nur sie? Warum nicht auch der Mann?
VOLANGES: Cécile!
MERTEUIL: Ich sehe, ich werde Ihnen noch viel beibringen können,
mein Kind.
ENSEMBLE: Hier auf dieser großen Bühne
Kann man Liebe, Schuld und Sühne sehn.
Und wir meinen nicht die Bühne,
Auf der obendrauf die Sänger stehn,
Oh nein.
Tout Paris
Macht sich fein.
Jeder zieht sich prächtig an,
Weil man so nicht sehen kann,
Welcher Dreck darunter steckt
In tout Paris!
VOLANGES: Sieh nur, liebes Kind,
Wie alle diesen Mann hofier'n.
Doch sein Ruf ist zweifelhaft.
Gierig und gemein, verführt er Frauen skrupellos.
Doch jemand wie Madame Merteuil
Durchschaut Verführer dieser Art,
Ehrbar, wie sie ist.
Nimm sie dir zum Vorbild, liebes Kind.
MERTEUIL: Ach, warten Sie. Chevalier?
Darf ich Ihnen den Chevalier Danceny vorstellen?
Das sind Madame de Volanges und ihre Tochter Cécile.
Cécile ist heute zum ersten Mal in der Oper.
DANCENY: Ich bin entzückt.
MERTEUIL: Monsieur Danceny ist einer jener Idealisten,
die die Oper doch nur wegen der Musik besuchen.
Nicht wahr, Monsieur?
DANCENY: Ich liebe Musik, und ich komponiere auch selbst ein wenig.
CÉCILE: Wirklich? Wie aufregend.
MERTEUIL: Sie geben doch auch Unterricht, nicht wahr?
Mademoiselle Cécile sucht einen Harfenlehrer.
DANCENY: Es wäre mir eine Ehre.
VOLANGES: Gut. Wann können Sie anfangen?
DANCENY: Wenn Sie wollen, sofort.
CÉCILE: Morgen?
DANCENY: Sehr gerne.
VOLANGES: Ja, gut. Dann kommen Sie morgen bei uns vorbei.
Das war eine hervorragende Idee von Ihnen, Madame.
MERTEUIL: Wie schön, dass ich helfen konnte.
ALLE: Tout Paris
Steht im Licht.
Alle Dramen, die entstehn,
Sind hier öffentlich zu sehn.
Man erkennt es nur nicht
Hinter all dem Firlefanz
Von Musik und Lust und Tanz.
Und kein Zeichen kann die Opfer warnen,
Weil die Täter sich gut tarnen
Mit Feinheit und Diplomatie,
Schmeicheleien und Koketterie,
Denn die Wahrheit ist strengstens tabu
In tout Paris.
La mia vita è tormenti e penare.
Io non può più.
Io non può più.
Ma io non posso sopportare tanta disperazione.
O Dio, di perchè!
ENSEMBLE: Tout Paris
Trifft sich hier.
Denn man sieht und wird gesehn
Und ist mitten im Geschehn.
Man erfährt zu allen Zeiten
Hier die neusten Neuigkeiten.
Tout Paris
Sonnt sich hier
In dem strahlend hellen Glanz
Von Musik und Lust und Tanz.
Tout Paris,
Das sind wir.
Und wir sind fast täglich hier.
Denn hier feiert und mauschelt
und flirtet und glänzt tout Paris
Wie sonst nie.
Tout Paris
Trifft sich hier.
Denn man sieht und wird gesehn.
Und ist mitten im Geschehn.
Tout Paris
Sonnt sich hier
In dem strahlend hellen Glanz
Von Musik und Lust und Tanz,
Wo man wichtige Persönlichkeiten
Lebensgroß von allen Seiten sieht
Wie sonst nie,
Wie sonst nie.
Mit Tout Paris.
MERTEUIL: Madame de Volanges! Cécile!
Wie schön, dass Sie beide kommen konnten.
VOLANGES: Aber natürlich nehmen wir Ihre freundliche Einladung an.
Nicht wahr, Cécile?
CÉCILE: Ja, Mutter. Guten Tag, Madame.
MERTEUIL: Es wird Ihnen in der Oper gefallen, Cécile.
CÉCILE: Ich kenne bisher nur die Musik aus dem Kloster.
MERTEUIL: Musik? Wer kommt denn wegen der Musik in die Oper?
Nein. Es heißt: Sehen und gesehen werden.
ENSEMBLE: Tout Paris
Sieht sich um.
Wer verhält sich nicht konform?
Wer entspricht nicht mehr der Norm?
Und man fragt nicht warum.
Mach nur einen falschen Schritt,
Und schon kommst du nicht mehr mit.
Jeder hat es sich selbst zuzuschreiben,
Der in uns'rer Gunst nicht bleiben will
So wie die,
So wie die,
Bei tout Paris.
VOLANGES: Na, die hat ja Mut,
sich überhaupt noch hierher zu wagen.
CÉCILE: Warum wird die Frau gemieden?
MERTEUIL: Sagt Ihnen der Name Prévan etwas?
VOLANGES: Aber Madame!
Woher sollte sie diesen Namen denn kennen?
MERTEUIL: Sie haben recht.
Es handelt sich um einen berüchtigten Verführer.
Er steht übrigens da drüben.
Mit diesem Mann hat die Dame sich eingelassen
und war unvorsichtig genug, dass es an die Öffentlichkeit drang.
VOLANGES: Und jetzt ist sie geächtet.
CÉCILE: Nur sie? Warum nicht auch der Mann?
VOLANGES: Cécile!
MERTEUIL: Ich sehe, ich werde Ihnen noch viel beibringen können,
mein Kind.
ENSEMBLE: Hier auf dieser großen Bühne
Kann man Liebe, Schuld und Sühne sehn.
Und wir meinen nicht die Bühne,
Auf der obendrauf die Sänger stehn,
Oh nein.
Tout Paris
Macht sich fein.
Jeder zieht sich prächtig an,
Weil man so nicht sehen kann,
Welcher Dreck darunter steckt
In tout Paris!
VOLANGES: Sieh nur, liebes Kind,
Wie alle diesen Mann hofier'n.
Doch sein Ruf ist zweifelhaft.
Gierig und gemein, verführt er Frauen skrupellos.
Doch jemand wie Madame Merteuil
Durchschaut Verführer dieser Art,
Ehrbar, wie sie ist.
Nimm sie dir zum Vorbild, liebes Kind.
MERTEUIL: Ach, warten Sie. Chevalier?
Darf ich Ihnen den Chevalier Danceny vorstellen?
Das sind Madame de Volanges und ihre Tochter Cécile.
Cécile ist heute zum ersten Mal in der Oper.
DANCENY: Ich bin entzückt.
MERTEUIL: Monsieur Danceny ist einer jener Idealisten,
die die Oper doch nur wegen der Musik besuchen.
Nicht wahr, Monsieur?
DANCENY: Ich liebe Musik, und ich komponiere auch selbst ein wenig.
CÉCILE: Wirklich? Wie aufregend.
MERTEUIL: Sie geben doch auch Unterricht, nicht wahr?
Mademoiselle Cécile sucht einen Harfenlehrer.
DANCENY: Es wäre mir eine Ehre.
VOLANGES: Gut. Wann können Sie anfangen?
DANCENY: Wenn Sie wollen, sofort.
CÉCILE: Morgen?
DANCENY: Sehr gerne.
VOLANGES: Ja, gut. Dann kommen Sie morgen bei uns vorbei.
Das war eine hervorragende Idee von Ihnen, Madame.
MERTEUIL: Wie schön, dass ich helfen konnte.
ALLE: Tout Paris
Steht im Licht.
Alle Dramen, die entstehn,
Sind hier öffentlich zu sehn.
Man erkennt es nur nicht
Hinter all dem Firlefanz
Von Musik und Lust und Tanz.
Und kein Zeichen kann die Opfer warnen,
Weil die Täter sich gut tarnen
Mit Feinheit und Diplomatie,
Schmeicheleien und Koketterie,
Denn die Wahrheit ist strengstens tabu
In tout Paris.
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