Charlie Chaplin

Ich hab' mich immer ferngehalten
von Songs die über wahre Gefühle und so 'nen Käse handeln
Man es ist mir schwergefallen
ich konnte mich nie ausleben und damit dann diese kleiden
Nie mal etwas ernstes schreiben - weil da nichts draus wird
wenn man nicht weiß wie man sein Inneres nach Außen stülpt
nur wegkehren bis aus den Scherben dann ein Haufen wird
und hoffen, dass dieses miese Gefühl mal endlich aufört
Andere nennen es Depression
Ich nenn' es "Lass mal einen trinken gehen dann geht das schon -vorbei."
Und kommt wieder
dann wenn man nicht damit rechnet
dann fehlen mir die Worte
und ich bin nicht Charlie Chaplin
dann wird mir wieder klar, dass ich nicht der perfekte Mensch bin
Ich isolier mich nur und will selten darüber sprechen
Niemand darf mich bei meinem Film unterbrechen
dann find ich keine Worte und ich bin nicht Charlie Chaplin

Obwohl die Grau-Töne stimmen
Der Hut würd' mir stehen
Und das ganze mehr ins lächerliche ziehen
ich wär ein bisschen mehr wie Charlie Chaplin
ein bisschen mehr wie Charlie Chaplin
Obwohl die Grau-Töne stimmen
Der Hut würd' mir stehen
Und das ganze mehr ins lächerliche ziehen
ich wär ein bisschen mehr wie Charlie Chaplin
ein bisschen mehr wie Charlie Chaplin

Da muss irgendwo ein Loch sein
Irgendwo in diesem Beutel in dem all die Worte waren die ich dir sagen wollte
Und das gerade jetzt
Und das gerade auf dem Weg zu dem Gespräch
Dem Gespräch das nicht mehr warten konnte
Und ich mein's ernst - sie waren da alle drin
Ich schwör' es dir
Die ganzen Dinge die du viel zu selten hörst von mir
All die "Es tut mir Leid"s
und die ganzen "Dankeschön"s
Hast du mein Schweigen akzeptiert oder dich dran gewöhnt?
All die Worte waren hierdrin
die dir so leicht fallen



Credits
Writer(s): Dominic Andrei Sbarcea, Elias Manikas, Constantin Hoeft, Maximilian Bohl
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