Seit du da bist
Vater, nie warst du für mich da
Mein Vater, du bist weg
Weißt nicht wo du bist und das ist auch egal
Ich kann nicht mehr länger schweigen
Hab' keine Wahl
Du hast mir meine Kindheit versaut, geklaut und genommen
Dich jetzt ist die Zeit gekommen
Dir die Wahrzeit zu sagen
Vater ich kann's nicht ertragen
Warum mußt du Mama schlagen
Mit den Fäusten in den Magen
Sie betrügen und belügen
Warum kannst du sie nicht lieben?
Warum liebst du nur die Nutten, die an der Ecke stehen?
Hast du Mama schon mal weinen gesehen?
Die Schreie, die Tränen, davon träume ich jede Nacht
Jede Nacht hab' ich Angst, daß es wieder kracht nach acht
Meine Seele ist zerissen, kaputt, und ich frage dich nun
Mein Vater, wie konntest du mir das antun?
Refrain:
Immer wenn ich dich gebraucht hab'
Wenn ich einsam war
Vater, du warst nie für mich da
Immer hast du mich vergessen
Doch ich kann dich nicht hassen
Vater, du warst nie für mich da
(Nie warst du für mich da - Nie warst du da)
Vater, du bist voller Schmerz, voll Gewalt
Kalt bis zum Erbrechen
Ich hab immer Angst, es knallt
Wütend wirst du zum Verbrecher
Wenn du zuviel gesoffen hast, kommt dein Haß
Der noch größer ist als dein Gestank
Vater, du machst mich krank
Ich weiß, du hast ein hartes Leben
Ohne Job und ohne Freunde
Die dir Liebe geben und Vertrauen
Deswegen mußt du nicht um dich hauen
Deinen Frust abbau'n, unser Leben versauen
Du kannst niemanden trau'n
Nicht mal Mama und mir, wenn du nicht überlegst
Was nicht tötet, härtet ab
Sagst du mir, wenn du mich schlägst
Auf den Boden legst, mit dem Gürtel ins Gesicht
Das hältst du für deine Pflicht
Bitte Papa, bitte, tu das nicht
Refrain
Vater wo bist du? Warum meldest du dich nie?
Du weißt doch genau, daß es mich gibt
Hast du mich jemals geliebt?
Weißt du, wer ich bin, was ich denke, was ich fühle?
Ob ich eine Freundin hab', ob ich gut in der Schule bin?
Du warst niemals dein Freund, du hast Fehler gemacht
Ich hab viel wegen dir geweint, aber nie mit dir gelacht
Ich vermisse dich mein Vater
Denk nicht, ich bin ein Schwein
Vater, es ist nicht einfach, dein Sohn zu sein
Refrain
Mein Vater, du bist weg
Weißt nicht wo du bist und das ist auch egal
Ich kann nicht mehr länger schweigen
Hab' keine Wahl
Du hast mir meine Kindheit versaut, geklaut und genommen
Dich jetzt ist die Zeit gekommen
Dir die Wahrzeit zu sagen
Vater ich kann's nicht ertragen
Warum mußt du Mama schlagen
Mit den Fäusten in den Magen
Sie betrügen und belügen
Warum kannst du sie nicht lieben?
Warum liebst du nur die Nutten, die an der Ecke stehen?
Hast du Mama schon mal weinen gesehen?
Die Schreie, die Tränen, davon träume ich jede Nacht
Jede Nacht hab' ich Angst, daß es wieder kracht nach acht
Meine Seele ist zerissen, kaputt, und ich frage dich nun
Mein Vater, wie konntest du mir das antun?
Refrain:
Immer wenn ich dich gebraucht hab'
Wenn ich einsam war
Vater, du warst nie für mich da
Immer hast du mich vergessen
Doch ich kann dich nicht hassen
Vater, du warst nie für mich da
(Nie warst du für mich da - Nie warst du da)
Vater, du bist voller Schmerz, voll Gewalt
Kalt bis zum Erbrechen
Ich hab immer Angst, es knallt
Wütend wirst du zum Verbrecher
Wenn du zuviel gesoffen hast, kommt dein Haß
Der noch größer ist als dein Gestank
Vater, du machst mich krank
Ich weiß, du hast ein hartes Leben
Ohne Job und ohne Freunde
Die dir Liebe geben und Vertrauen
Deswegen mußt du nicht um dich hauen
Deinen Frust abbau'n, unser Leben versauen
Du kannst niemanden trau'n
Nicht mal Mama und mir, wenn du nicht überlegst
Was nicht tötet, härtet ab
Sagst du mir, wenn du mich schlägst
Auf den Boden legst, mit dem Gürtel ins Gesicht
Das hältst du für deine Pflicht
Bitte Papa, bitte, tu das nicht
Refrain
Vater wo bist du? Warum meldest du dich nie?
Du weißt doch genau, daß es mich gibt
Hast du mich jemals geliebt?
Weißt du, wer ich bin, was ich denke, was ich fühle?
Ob ich eine Freundin hab', ob ich gut in der Schule bin?
Du warst niemals dein Freund, du hast Fehler gemacht
Ich hab viel wegen dir geweint, aber nie mit dir gelacht
Ich vermisse dich mein Vater
Denk nicht, ich bin ein Schwein
Vater, es ist nicht einfach, dein Sohn zu sein
Refrain
Credits
Writer(s): Hannes Wader, Josef Aichriedler
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