Wegzusehen

Lächelt er eine Schönheit an,
Sagt er, dass er nicht anders kann.
Er kommt nicht heim vor Mitternacht
Und sagt auf Zeit gibt er nicht Acht.
Du fragst nicht nach, du lässt das stehen
Und lernst allmählich wegzusehen.
Man gibt nicht leicht den Glauben preis,
Man will nicht wissen, was man weiß,
Schlägt jede Warnung in den Wind,
Man stellt sich taub, man stellt sich blind.
Man hoffst, es wird schon nichts geschehen
Und lernt aus Vorsicht wegzusehen.
Doch irgendwann geht es nicht mehr,
Sich zu belügen ist sehr schwer.
Du lässt den Dingen ihren Lauf,
Weil du ja weißt, es hört nicht auf.
Er hat versprochen, er wär treu,
Jedoch er flirtet ohne Scheu.
Er sagt, es ist nicht, was es scheint,
Bedeutungslos, nicht ernst gemeint.
Danach beginnt das Spiel von vorn,
Wenn Jüngere vorübergehen.
Du weißt genau, du hast verloren.
Du siehst und zwingst dich weg zu sehen.
Du siehst und zwingst dich weg zu sehen.



Credits
Writer(s): Stephen Lawrence Schwartz
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